Natursteine im Badezimmer

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Im Bad mit attraktivem Naturstein Wellness genießen

Steinarten, die natürlich gewachsen sind, nennt man Naturstein. Typisch für diese Materialien ist, dass sie sich durch Farbgebung, Oberflächen und Körnung voneinander unterscheiden – jedes Gestein ist einzigartig. Nach wie vor ist Naturstein ein Evergreen im Bereich Innengestaltung. Insbesondere im Bad lieben Menschen es, sich mit diesen Materialien zu umgeben, und das aus guten Gründen:

Badezimmer mit Granitboden © photographee.eu, fotolia.com
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  • Naturstein ist meist offenporig, sodass weder Kälte oder Wärme noch eine feuchte Umgebung ihm etwas anhaben können.
  • Dass er sehr robust ist, beweist Naturstein u. a. weil er abriebfest und nicht brennbar ist und Beschädigungen ihm weitaus weniger anhaben können, als dies bei Keramik oder Holz der Fall ist.
  • Es gibt Natursteinarten, deren Oberflächen für eine Antirutschwirkung aufgeraut bzw. behandelt werden können. Sie eignen sich u. a. für Böden in Walk-in-Duschen und barrierefreien Badezimmern.
  • Naturstein und Fußbodenheizung sind ein ideales Paar, denn das Gestein leitet Wärme gut.
  • Naturstein lässt sich leicht und bequem reinigen.
  • Diese Materialien passen nicht nur für die Gestaltung von Böden im Bad, sondern auch für Waschbecken und Wände.
  • Mit diesen Steinarten wird aus dem eigenen Bad ein Raum zum Wohlfühlen, in dem man sich nicht nur wäscht, sondern auch zur Entspannung länger verweilen möchte.
Modernes Badezimmer mit grauem und weißem Marmor und Hängelampen © Mihalis A., stock.adobe.com
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Einige Natursteinarten und ihre Möglichkeiten

Natursteine im Badezimmer bieten viele Vorteile
Natursteine im Badezimmer bieten viele Vorteile
  • Travertin: Travertin besticht durch eine natürliche Sand- und Erdfarbgebung sowie durch wahre Wohlfühloberflächen dank geschliffener, gebürsteter oder getrommelter Bearbeitung des Gesteins. Darüber hinaus punktet diese Gesteinsart, indem sie rutschfeste Böden ermöglicht. Diesen warm und mediterran wirkenden Naturstein können Sie in unterschiedlichen Farbtönen kaufen. Wählen Sie bei Travertin z. B. Pastellnuancen, wie Beige oder helles Braun, oder dunklere Farben, wie Karamell oder dunkleres Braun.
  • Schiefer: Mit Boden und/oder Wänden aus Schiefer verleihen Sie Ihrem Bad einen natürlichen und die Sinne umschmeichelnden Look. Aufgrund seiner gespaltenen Oberfläche dient dieses Gestein z. B. als rutschfester Belag in bodengleichen Duschen. Bezüglich der Farbgebung stehen vor allem blaugraue und anthrazitfarbene Töne zur Auswahl.
  • Granit: Diese Natursteinart ist besonders hart und hält daher enorm viel aus. Bei der Farbwahl werden Sie sich eventuell nicht so schnell entscheiden können, da Granit neben Schwarz und Grau auch noch eine Reihe anderer Töne aufweisen kann. In Badezimmern werden meist gebürstete oder geflammte Fliesen aus diesem Material verbaut, sodass sie bei Verwendung als Bodenbelag rutschfest sind. Des Weiteren dürfen Sie sich bei diesem Gestein über das eher einfache Reinigen freuen.
  • Marmor: Dieses Material steht eindeutig für Luxus. Es ist ein spannender, da vielseitiger Werkstoff, denn Fliesen aus Marmor variieren dank ihrer mannigfaltigen Maserung stark voneinander. Des Weiteren bietet dieses Gestein eine glatte, glänzende, lichtreflektierende Optik, sodass es, je nach Tönung, ein Bad aufhellen kann. In puncto Farben bringt Marmor die Qual der Wahl und alle Möglichkeiten der Gestaltung mit sich: Die Fliesen fürs Bad können u. a. weiß, schwarz, grau, rosa oder grün sein. Zudem ist diese Gesteinsart äußerst hart und über viele Jahre beständig. Allerdings ist Marmor besonders teuer und daher nichts für das kleinere Budget. Auch sollten Sie davon absehen, diesen Naturstein selbst zu verlegen, kontaktieren Sie hierfür lieber Fachleute .
  • Quarzit: Quarzit ist ein farbenfrohes, robustes Hartgestein und zunehmend beliebt in der Badgestaltung. Ähnlich dem Marmor verfügt diese Gesteinsart, die einen hohen Quarzgehalt mitbringt, über unterschiedliche Maserungen. Sie erlaubt, außergewöhnliche Designs im Bad zu erstellen. Quarzit ist pflegeleicht, nicht anfällig für Verschmutzung und rutschfest.
  • Basalt: Diesen Naturstein zeichnen eine dichte, feinkörnige Struktur sowie eine gleichförmige Oberfläche aus. Der robuste Basalt ist abriebfest und überzeugt durch seine mechanische Widerstandsfähigkeit. Ferner nimmt diese Gesteinsart vergleichsweise wenig Feuchtigkeit auf. In puncto Farben finden Sie das Hartgestein Basalt in den Nuancen dunkelgrau bis schwarz im Handel. In Ihrem Badezimmer macht sich dieser Naturstein hervorragend, wenn Sie das Besondere lieben, denn er steht für besondere Ästhetik. Mit attraktivem Resultat lässt sich Basalt mit Holz kombinieren.
Natursteine sind in der Regel ökologisch empfehlenswert
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Vorteile und Nachteile von Natursteinböden im Badezimmer
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So pflegen Sie Ihren Naturstein im Bad

Wie immer bei der Pflege schöner Materialien gilt auch bei der Reinigung von Naturstein im Bad: gewusst wie. Generell können Sie dabei mit milden Hausmitteln vorgehen. Im Fall von Fettflecken lautet ein Tipp, Babypuder auf die Stellen zu geben. Das Fett soll quasi aufgesaugt werden, sodass Sie es abbürsten können. Ob dies tatsächlich hilft, hängt vom Gestein und der Art des Flecks ab.

Besser als die Verwendung von Hausmitteln soll sich auswirken, für Naturstein geeignete Imprägniermittel, spezielle Wischpflege und Grundreiniger zu verwenden, um dieses Material im Bad zu reinigen und von Flecken zu befreien. Wobei zu beherzigen ist, dass die Gesteinsarten unterschiedlich offenporig sind. So gibt es sehr dichte Granitsteine, die nur im geringen Maße imprägniert werden müssen.

Dank der Anwendung von Imprägniermittel bleiben Wasser und andere Flüssigkeiten an der Oberfläche des Materials und können es nicht schädigen. Per Imprägnierung bewahren Sie die Optik des Natursteins und Verunreinigungen sind leichter zu entfernen, denn diese Maßnahme macht das Gestein weniger saugfähig. So kann der Schmutz nicht in das Gestein eindringen. Wenn Sie es mit dem richtigen Mittel angehen, brauchen Sie Ihren Naturstein im Bad nur in größeren Zeitabständen zu imprägnieren. So gepflegt benötigen die Oberflächen nur noch selten eine Spezialreinigung.

Keinesfalls sollten Sie bei der Natursteinsäuberung Essig und Zitronensäure oder tensidhaltige Reiniger nutzen. Hingegen werden mildalkalische Mittel oder eine spezielle Natursteinwischpflege empfohlen. Das letztere Mittel ist pH-neutral, es säubert und unterstützt die Wirkung einer Imprägnierung. Übrigens ist es ratsam, das Gestein nur mit weichen Bürsten und Besen zu putzen.

Des Weiteren gibt es insbesondere für Schiefer im Bad auch den Tipp, ein spezielles Steinöl zum Schutz des Gesteins zu verwenden. Wichtig ist, immer die speziellen Pflegehinweise für die Natursteinart, die Sie für Ihre Bad auswählen, zu beachten.

Natursteine: Sand, Quarz und Granit © StudioDin, stock.adobe.com
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