Handwerkerangebote: Kostenvoranschlag, Angebot, Rechnung
Was man bedenken muss, wenn man Handwerker beauftragt – und warum Vereinbarungen auf Papier besser sind als ein Handschlag
Selten wurde so viel gebaut in Deutschland wie heute. Darum fällt es manchmal schwer, einen geeigneten Handwerker zu finden – oder man muss lange auf einen Termin warten. Der Boom hat dazu geführt, dass die Preise vieler Gewerke auch spürbar gestiegen sind. Wer nicht selbst umfassend handwerklich begabt ist, kommt als Haus- oder Wohnungsbesitzer nicht drum herum, gelegentlich Maler, Klempner, Installateur oder Schreiner zu engagieren. Entweder um seine Immobilie zu erweitern oder um ihren Wert zu erhalten.

Privatleute, die Handwerker beauftragen, kennen sich in der Regel nicht besonders gut aus mit den Gepflogenheiten und gesetzlichen Grundlagen rund um die Beauftragung von Handwerkern. Da sind diverse Fragen zu klären:
- Wie findet man einen günstigen Preis?
- Wie informiert sich über die Qualität von Handwerksbetrieben?
- Was muss im Angebot stehen – und was ist der Unterschied zu einem Kostenvoranschlag?
- Warum sollte man alle Abmachungen schriftlich festhalten?
- Wie findet man einen fairen Preis und schützt sich vor versteckten Kosten?
- Welche Posten kann ich von einer Handwerkerrechnung steuerlich absetzen?
- Wer schlichtet in einem Streit über zu hohe Kosten oder Mängel?
Bevor die Handwerker also zur Tat schreiten, hat man als privater Auftraggeber selbst einige „Hausaufgaben“ zu erledigen, wenn man nachher unliebsame Überraschungen vermeiden will. Und jedenfalls ist es empfehlenswert, sich auch mit der fachlichen Materie ein wenig vertrauter zu machen. Dank Internet ist ja heutzutage kein Handwerk mehr eine Geheimwissenschaft.

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