Die 5 besten Tipps zur Beleuchtung im Badezimmer

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Beleuchtung im Badezimmer: Die 5 besten Tipps

Wohlfühloase oder funktionale Nasszelle? Den Charakter Ihres Badezimmers können Sie mit der richtigen Beleuchtung beeinflussen. Denn diese entscheidet darüber, ob wir uns in einem Raum wohlfühlen oder nicht. Lesen Sie in diesem Artikel, worauf es bei der richtigen Beleuchtung für Ihr Bad ankommt!

Modernes Bad mit freistehender Badewanne © slavun, stock.adobe.com
Modernes Bad mit verschiedenen Lichtquellen © slavun, stock.adobe.com
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1. Bedürfnisse ermitteln

Eine optimale Beleuchtung im Bad setzt sich aus verschiedenen Leuchtmitteln zusammen, die gemeinsam das Bad ausleuchten.

Deswegen beginnen Sie am besten einer Planung bezüglich Ihrer persönlichen Bedürfnisse im Bad. Wichtig ist, dass Sie sich morgens im hellen Licht für den Tag zurechtmachen und abends bei warmem Licht entspannen können. Um alle Bedürfnisse für eine optimale Beleuchtung zu erfüllen, können Sie folgende Überlegungen einfließen lassen:

  • Duschen oder baden Sie lieber?
  • Benötigen Sie einen gut ausgeleuchteten Schminkbereich?
  • Wie groß wird bzw. ist Ihr Bad?
  • Welche Armaturen und Badmöbel finden darin Platz?
  • Möchten Sie ein bestimmtes Ambiente erzeugen?
  • Suchen Sie nachts häufiger die Toilette auf und benötigen deshalb ein Nachtlicht?
Modernes Badezimmer mit grauem und weißem Marmor und Hängelampen © Mihalis A., stock.adobe.com
Modernes Badezimmer mit grauem und weißem Marmor und Hängelampen © Mihalis A., stock.adobe.com

2. Lichtbereiche bestimmen

In großen und kleinen Badezimmern erhalten Sie eine harmonische und gleichzeitig zweckmäßige Beleuchtung, wenn Sie die einzelnen Bereiche verschiedenartig ausleuchten. Allein die Deckenlampe genügt nicht, wenn Sie ein Wohlfühlambiente genießen möchten.

Überlegen Sie bei der Planung, welche Lichtquellen in welchen Bereichen angenehm für Sie sind. Zum Beispiel kommen diese Lichtquellen für Sie infrage:

  • Statt einer Deckenlampe eignen sich Spots, die an der Decke verteilt sind. Diese haben den Vorteil, dass sie jeden Winkel erreichen.
  • Über dem Spiegel können Sie ein weiteres Licht installieren. Oder alternativ einen Spiegel mit integrierter Beleuchtung aufhängen.
  • Ist die Dusche durch eine komplette Wand abgetrennt, lohnt sich ein indirektes Licht an der Decke für diesen Bereich.
  • Entspannen Sie gerne im Bad, lohnen sich dimmbare Lichtelemente in der Nähe der Badewanne.
  • Nachtlicht bzw. Bewegungsmelder im Bereich des Eingangs und der Toilette.
  • Planen Sie die Beleuchtung für einen Neubau, dann achten Sie auf eine ausreichende Anzahl von Steckdosen.
Gäste WC mit eingebauten Leuchtspots © interiorphoto, stock.adobe.com
Clever: Bad mit eingebauten Leuchtspots © interiorphoto, stock.adobe.com
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3. Trends und Klassiker im Mix

Eine Beleuchtung im Bad erzeugt nicht nur ein schönes Licht, in dem Sie sich wohlfühlen. Die Leuchten sind außerdem Stilelemente, die zum Gesamtbild beitragen. Deshalb sollten Sie neben praktischen Lampen auch trendige Leuchten im Bad aufhängen, die Ihnen optisch gut gefallen.

Badezimmer mit moderner Beleuchtung © Mihalis A., stock.adobe.com
Badezimmer mit moderner Beleuchtung © Mihalis A., stock.adobe.com

Absolut angesagt sind Pendelleuchten im skandinavischen Stil oder mit einer Kupferlegierung. Auch kommen Leuchten in Holzoptik oder im charmanten Retro-Design hervorragend in einem modernen Bad zur Geltung.

Ein Mix aus klassischer Beleuchtung im Bad und schicken Trends ist perfekt für Ihr Wohlfühlbad! Bei der Wahl Ihrer Beleuchtung sollten Sie den Stil des Badezimmers berücksichtigen und Leuchtmittel wählen, die den Stil harmonisch ergänzen.

4. Auf Qualität und Eignung für Nassräume achten

Bei der Wahl Ihrer Leuchtmittel für das Badezimmer sind Qualität und Schutzklassen wichtig. Die Leuchtelemente müssen für Nassräume geeignet sein und sollten daher eine entsprechende Schutzklasse haben, damit es nicht zum Kurzschluss kommt.

Jede LED-Lampe, Leuchte oder Lichtstreifen hat eine IP-Klasse, die angibt, wofür das Lichtelement geeignet ist. Hierbei gilt: Je höher die IP-Klasse, desto mehr Feuchtigkeit und Nässe kann das Leuchtmittel vertragen.

Beleuchtung im Badezimmer
Beleuchtung im Badezimmer

In der Regel eignen sich Leuchten ab IP 44 für Nassräume, wenn der Abstand zum Wasser hoch genug ist. Im Bereich der Dusche und dem Waschbecken sollten Sie Leuchtmittel ab IP 65 wählen. Übrigens: Auf jedem Lichtelement ist die Schutzklasse vermerkt sowie die Erklärung und Beschreibung dieser.

Achten Sie außerdem auf die Betriebssicherheit der Leuchtmittel, die Sie durch Prüfzeichen wie VDE, ENEC oder GS erkennen.

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5. Die richtige Beleuchtung wählen

Doppelwaschtisch mit schöner Beleuchtung © photowahn, stock.adobe.com
Doppelwaschtisch mit ausgewogener Beleuchtung © photowahn, stock.adobe.com

Im Fachhandel steht Ihnen eine große Auswahl an Leuchtmitteln zur Verfügung. Sie haben die Auswahl zwischen LED-Leuchten, Halogen-Spots, Lichtstreifen und Wand- oder Deckenlampen.

Hier entscheidet der persönliche Geschmack über die Wahl des Leuchtmittels. Beachten Sie beim Kauf auf die Helligkeit, Einstellmöglichkeit und die Lichttemperatur. Die Helligkeit wird in Lumen angegeben und beschreibt, wie hell das Badezimmerlicht ist. Ideal ist eine Grundbeleuchtung ab 300 Lumen pro Quadratmeter für das Bad.

Die Lichttemperatur sagt etwas darüber aus, ob das Licht kühl oder warm aussieht. Die Spannbreite reicht von Warmweiß bis zu Tageslichtweiß. Während das Licht am Badezimmerspiegel funktional in Tageslichtweiß ausgewählt werden sollte, sind warme Lichtfarben im Bereich der Badewanne ratsam.

Vorteilhaft sind Badezimmerleuchten, die eingestellt werden können. Wenn dies nicht möglich ist, ist es ratsam, die unterschiedlichen Lichtquellen in unterschiedlichen Lichttemperaturen und Helligkeiten zu installieren. Somit können Sie bei Bedarf ein Badezimmerlicht dazuschalten oder es weglassen.

Badewanne freistehend © ALDECAstudio, fotolia.com
Beleuchtung im Badezimmer

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