Garagenböden bieten häufig ausgedienten Teppichen ein zweites Leben. Jeder weiß, dass das nicht die beste Lösung ist. Spätestens in der nassen Jahreszeit riecht es auch noch muffig. Geben Sie sich einen Ruck und beschichten Ihren Garagenboden aus Beton selbst. Dann ist dieses Thema für Jahre vom Tisch und aktiver Umweltschutz ist dies allemal.
Warum den Garagenboden beschichten?
- Kraftstoff und Motoröl erzeugen Flecken auf dem Beton, die sich nicht mehr entfernen lassen
- Kraftstoff und Motoröl sickern durch den porösen Beton in die Natur
- Verhindert Reifenabdrücke
- Oberflächenschutz vor Streusalzschäden
- Nässesperre schützt das Fahrzeug
- pflegeleicht
Denken Sie auch an sich: Eine saubere Garage, ggf. mit einer Bodenbeschichtung in Ihrer Lieblingsfarbe, lässt beschwingter in den Tag starten.
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Garagenboden beschichten oder versiegeln – was ist der Unterschied?
Bei Versiegelungen handelt es sich zumeist um einkomponentigen Epoxidharz, einige davon sind auch auf Wasserbasis. Er verleiht dem Beton wasser- und schmutzabweisende Eigenschaften. Nur Betonversiegelungen speziell zur Anwendung in der Garage sind resistent gegen Kraftstoff und Öl. Doch widerstandsfähiger und langlebiger als diese sind Beschichtungen aus mehrkomponentigen Kunstharzen oder Kunststoff.
Vorbereitungen zur Beschichtung eines Garagenbodens
- Sofern der Boden Beschädigungen aufweist oder sandet, sind diese Stellen auszubessern
- Boden abschleifen
- Bei geringer Saugfähigkeit des Bodes, Aufrauen
- Boden absaugen
- Garagenboden gründlich reinigen, ggf. mit Hochdruckreiniger
- Mit Abzieher mit Gummilippe Schmutzwasser entfernen
- Boden mit klarem Wasser wischen oder mit Schlauch abspritzen, um Rückstände von Reinigungsmitteln zu beseitigen
- Garagenboden gründlich austrocknen lassen (wichtig!).
Die erforderlichen Vorarbeiten, wie beispielsweise das Entfernen der Zementhaut auf dem Beton durch Abschleifen, variieren je nach Beschichtungsprodukt. Das gilt auch für die erforderlichen Arbeitsschritte.
Materialwahl: Garagenboden grundieren und beschichten in einem Arbeitsgang?
Die klassische Herangehensweise sieht zwei Durchgänge in der Grundierung und ebenso eine zweifache Beschichtung vor. Dazwischen sind die vorgegebene Trocknungszeiten einzuhalten, so dass die Angelegenheit nicht einfach an einem Samstag zu erledigen ist. Doch einige Hersteller haben erkannt, dass Zeit Geld bedeutet, und bieten Produkte, die mit geringeren Arbeitsgängen punkten.
Eine bewährte und langlebige Lösung für den Garagenboden ist das Beschichten mit einem 2-komponentigen Epoxidharz. Diese Komponenten werden gemäß Produktangabe des Herstellers angerührt. 2-Komponenten Epoxidharze sind in vielen Farben erhältlich und enthalten keine sogenannten Weichmacher. Denn diese können die Reifen angreifen bei langen Standzeiten des Autos in der Garage.
Nach der Grundierung mit einem Haftvermittler lässt sich das Epoxidharz mit einer Bodenbeschichtungswalze mit Teleskopstiel aufbringen. Beginnen Sie an den Außenkanten und arbeiten sich dann in die Garagenmitte vor. Der Boden ist frühestens nach einem Tag begehbar und nach rund einer Woche befahrbar.
Fazit: Durch eine Beschichtung des Garagenbodens bleibt dieser dauerhaft sauber und pflegeleicht. Sie verhindert, dass Kraftstoff oder Öl ins Erdreich sickert. 2-Komponenten Epoxidharze schaffen äußerst widerstandsfähige und langlebige Beschichtungen. Sie sind frei von Weichmachungsmitteln, welche Autoreifen schädigen können.
Betonversiegelungen,
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