Tipps zur Garagenreinigung
Damit das Kraftfahrzeug in der Garage nicht nur vor Diebstahl, sondern auch vor Korrosion durch Feuchtigkeit geschützt ist, sind Dichtigkeit, ausreichende Belüftungsmöglichkeiten wie auch eine regelmäßige Reinigung erforderlich. Je nach Verschmutzungsgrad gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Vorbeugende Maßnahmen sorgen dafür, dass sich die Verschmutzung von vornherein in Grenzen hält. Dazu zählt auch die intervallmäßige Instandhaltung der Bauteile.
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Möglichkeiten der Garagenreinigung
Zur Garagenreinigung gehören die regelmäßige Entfernung von Müll und Schmutz sowie eine Feinreinigung, die auch Staub und Dreck sicher entfernt. Hintergrund der Reinigung ist, dass sich in Schmutzecken leicht Feuchtigkeit ansammelt. Diese wiederum kann zu Rost an der Karosserie und Schimmelbildung in der Garage führen.
Folgende Maßnahmen sorgen dafür, dass die Garage zum sauberen und sicheren Unterstand wird:
Garagen verführen dazu, als Abstellräume verwendet zu werden. Zwischen und unter den Stücken kann sich Schmutz und damit auch Feuchtigkeit ansammeln. Bleiben organische Reste, wie zum Beispiel Laub in der Garage, kann Schimmel und Fäulnis entstehen. Vor der Grobreinigung muss die Garage deshalb vollständig ausgeräumt werden. Anschließend wird mit dem Besen der grobe Dreck ausgekehrt und entsorgt.
- Für die Feinreinigung gibt es je nach Restschmutz und Bodenbelag verschiedene Varianten. Fliesenböden können per Nassreinigung oder auch mit dem Hochdruckreiniger gesäubert werden. Dabei ist zu beachten, dass mit der Nassreinigung Feuchtigkeit eingetragen wird. Diese muss gründlich abtrocknen, bevor das Auto wieder untergestellt wird.
- Häufig bilden sich auf Garagenböden Ölflecken. Diese können mit unterschiedlichen Methoden entfernt werden. Frische Flecken lassen sich mit Absorbermaterial (zum Beispiel Katzenstreu) gut aufnehmen, ältere Flecken müssen mit Wurzelbürste und einem speziellen Ölreiniger bearbeitet werden.
Dachrinnenreinigung
Zur Reinigung der Garage gehört auch die regelmäßige Kontrolle der Dachrinne. Ist diese beschädigt oder verstopft gelangt Wasser an die Garagenwand, was zur Durchfeuchtung und damit zu Schäden an der Bausubstanz, die wiederum Feuchtigkeit in der Garage hervorrufen kann. Verschmutzte Dachrinnen können per Hand oder mit dem Hochdruckreiniger gesäubert werden, da Garagen in der Regel eingeschossig sind, genügt eine Leiter für diese Arbeiten.
Um die Dichtigkeit der Dachrinne zu überprüfen, sollte diese nach der Reinigung einmal gespült werden. Wichtig ist es ebenfalls den unteren Ablauf zu überprüfen. Das Wasser muss vom Sockel und vom Fundament der Garage weggeleitet werden.
Schutz vor Schimmel und Nässe
Damit in der Garage Schmutz und Nässe erst gar nicht entstehen können, ist es vor allem in den dunklen und nassen Jahreszeiten wichtig, das Auto möglichst trocken in die Garage zu fahren. Im Winter sollte das Fahrzeug vor dem Einstellen von Eisklumpen und Schnee befreit werden. Wird das Auto bei Regen abgestellt, dann sollte die Garage möglichst bald gründlich gelüftet werden. Schon bei der Planung kann das richtige Klima innerhalb der Garage berücksichtigt werden.
Wenn möglich sollte ein Fenster eingebaut werden, dies ermöglicht die effektive Querlüftung. Zu jeder Jahreszeit, aber vor allem im Winter ist es wichtig, mit dem Fahrzeug möglichst wenig Schmutz und Feuchtigkeit in die Garage einzutragen. Damit von außen keine Feuchtigkeit eindringen kann, sollte für Dichtigkeit in der Garage gesorgt werden. Regelmäßige Sichtprüfungen helfen dabei, Lecks im Dach oder andere Undichtigkeiten schnell zu erkennen und zu beseitigen.
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