Der Esstisch ist oft der Mittelpunkt im eigenen Zuhause. Ob für Mahlzeiten, das gesellige Beisammensein mit Freunden oder auch mal als improvisiertes Homeoffice – das heimische Leben spielt sich gerne rund um dieses Möbelstück ab. Die richtige Beleuchtung dieses Bereiches ist deswegen von zentraler Bedeutung. Wir zeigen Ihnen, was Sie dabei beachten müssen.
Es werde Licht!
Für eine gemütliche Atmosphäre sollte man den Esstisch mit direktem, blendfreiem Zonenlicht beleuchten. Dafür eignen sich vor allem Leuchten, deren Lichtkörper über einen Schirm, Reflektor oder Ähnliches verfügen. Insbesondere bei Glastischen ist dies von großer Wichtigkeit, da man sonst von oben und unten gleichzeitig geblendet wird.
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Beliebte Tischleuchten
Pendelleuchte
Die Pendelleuchte gilt als Klassiker unter den Esstischlampen. Es gibt sie in unterschiedlichen Designs und Farben. Somit findet sich für jeden Einrichtungsstil das passende Modell. Das Praktische an ihnen: Sie sind höhenverstellbar und somit äußerst anpassungsfähig.
Kronleuchter
Sie verleihen Räumen mit ihrer opulenten Form Eleganz und besitzen viele kleine Lämpchen. Im Idealfall lassen sich die Glühbirnen dimmen, sodass das Licht verschiedenen Zwecken angepasst werden kann.
Wandleuchte
Befindet sich der Esstisch direkt an der Wand, lässt sich der Bereich auch durch eine oder mehrere Wandlampen erhellen. Auch hier sollte die Glühbirne abgeschirmt und der Kopf schwenkbar sein.
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Proportionen beachten
Bei der Wahl der passenden Lampe ist es wichtig, dass die Verhältnisse stimmen. Ein kleiner Esstisch wirkt mit einer großen Deckenlampe noch kleiner. Andersherum geht eine winzige Leuchte über einem ausladenden Möbelstück nahezu unter. Achten Sie darauf, dass die Proportionen zwischen Raum, Lampe und Tisch stimmen.
Welche Lampe passt zu welchem Tisch?
Grundsätzlich gilt: Je länger der Tisch, desto mehr Lichtquellen braucht man. Manchmal sind mehrere Leuchtmittel die bessere Lösung als ein einzelnes, großes. Bei einer rechteckigen, langen Tafel können gleich mehrere Leuchtmittel darüber angebracht werden, um diese von vorne bis hinten in Szene zu setzen. Bei einem runden Tisch empfiehlt sich eine zentrierte Anordnung. Ausziehbare Tische benötigen ein flexibles Beleuchtungssystem. Hierfür eignet sich ein Schienen- oder Seilsystem, bei dem die Lampen entlang der Schiene verschoben werden können.
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Materialwahl – zentriertes oder diffuses Licht
Die Beschaffenheit des Lampenschirms ist von großer Wichtigkeit. Entscheidet man sich für eine Lampe im Industrie-Look mit lichtundurchlässigem Metallschirm, wird nur ein bestimmter Bereich des Esstisches ausgeleuchtet. Semi-transparente Materialien wie Papier, Holz oder Kunststoff sorgen dafür, dass das Licht sanft zu allen Seiten verbreitet wird. Sollte es so sein, dass die Lampe über dem Tisch sehr fokussiert nach unten leuchtet, kann man diesen Effekt mit weiteren Lichtquellen, die sich in der Nähe befinden, revidieren. Hierfür eignen sich z. B. Tischlampen, die sich auf einem Sideboard oder der Fensterbank befinden.
Richtige Montage
Für die ideale Beleuchtung sollte die Lichtquelle 60–70 cm über der Tischplatte angebracht werden. Wird der Tisch hin und wieder auch als Homeoffice genutzt, sollte die Lampe höhenverstellbar und dimmbar sein. Denn für die Arbeit am Esstisch muss die Lampe etwas tiefer hängen und das Licht intensiv sein.
Wie viel Watt braucht man?
Eine Lichtquelle mit 2.700–3.000 Kelvin vermittelt eine warme Atmosphäre am Esstisch. Wird an diesem Platz zusätzlich gearbeitet, sind hierfür um die 6.000 Kelvin erforderlich.
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