Arbeitsplatten aus Holz müssen einiges aushalten und bedürfen einer speziellen Behandlung, bevor sie in Kontakt mit Hitze, Wasser und Schmutz kommen. Arbeitsplatten aus Holz müssen einiges aushalten und bedürfen einer speziellen Behandlung, bevor sie in Kontakt mit Hitze, Wasser und Schmutz kommen. Ob mit Lack oder Öl behandelt ist nicht nur Geschmackssache, beides hat Vor- und Nachteile.
Arbeitsplatte lackieren
Eine Versiegelung mit Lack ist langlebig und die Oberfläche lässt sich einfach abwischen. Allerdings ist Vorsicht geboten, wenn die Arbeitsplatte beschädigt wurde. Ein scharfes Messer, ein heißer Topf – schon ein Kratzer genügt, ob die Lackschicht aufzubrechen. Dann dringen Feuchtigkeit und Schmutz ins Holz und sorgen für Blasen oder unschöne Flecken.
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Arbeitsplatte ölen
Ein natürlicher Effekt entsteht, wenn eine Arbeitsplatte geölt wird. Das Holz behält seine von der Natur gegebene Konsistenz, ist offenporig, atmet und dient dem gesunden Raumklima. Da Öl tief in das Holz eindringt, schützt es die Arbeitsplatte von innen. Abwaschbar ist auch eine geölte Oberfläche, allerdings müssen Flecken möglichst unmittelbar entfernt werden, um bleibende Spuren zu verhindern. Sollte dennoch ein Makel zurückbleiben, können Sie diesen in einer geölten Arbeitsplatte leicht ausbessern.
Lackieren vs. Ölen – die Vor- und Nachteile auf einen Blick
Lackierte Holz-Arbeitsplatte | Geölte Holz-Arbeitsplatte |
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Ausbessern von Flecken auf geölter Arbeitsplatte.
Wenn ein unschöner Fleck oder eine starke Verschmutzung nicht mehr abwaschbar sind, müssen Sie diese mit Schleifpapier mit einer Körnung von 220 bis 240 immer in Faserrichtung anschleifen. Anschließend den Schleifstaub entfernen und das Öl mit einem weichen Tuch an der betroffenen Stelle in die Arbeitsplatte einreiben.
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