Trockenbauwand einziehen – Schritt-für-Schritt-Anleitung und viele Planungs- und Praxistipps
Trockenbauwände können auch von Heimwerkern errichtet werden. Sie lassen sich mit Normteilen und ohne teure Spezialwerkzeuge bauen und sind keine tragenden Wände, müssen also nicht von einem Statiker geprüft bzw. statisch berücksichtigt werden. Trotzdem sollten Sie nicht unvorbereitet an diese Arbeit herangehen.
Obwohl es kein Hexenwerk ist, eine Trockenbauwand einzuziehen, passieren dabei immer wieder ärgerliche Fehler, die durch gute Planung vermeidbar sind. Mit unseren Planungs- und Praxistipps sowie der Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erstellen einer Trockenbauwand können Sie sich richtig vorbereiten und Stress auf der Baustelle vermeiden. Dafür finden Sie auch wichtige Details, die in vielen Anleitungen fehlen, obwohl sie gerade für Hobby-Trockenbauer von entscheidender Bedeutung sein können.
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Trockenbauwand einziehen: Das müssen Sie schon vor dem Materialkauf wissen
1. Wie ist eine Trockenbauwand aufgebaut?
Der Aufbau von Trockenbauwänden ist grundsätzlich immer gleich. Zuerst wird aus Metallprofilen oder Kanthölzern ein Rahmen konstruiert. Dazu werden waagrechte U-Profile oder Traghölzer an Boden und Decke und senkrechte C-Profile oder Stützbalken an den Anschlusswänden montiert. In den fertigen Rahmen werden weitere senkrechte Stützen (Ständer) eingestellt, deren Abstand zu den Maßen der Bauplatten passen muss.
Trockenbau Basiswissen
Trockenbau – Basiswissen und Grundlagen Wenn der Begriff „Trockenbau“ fällt, denken die meisten Heimwerker sofort an Rigips, also Gipskartonplatten. Und… weiterlesen
Die fertige Unterkonstruktion, das Ständerwerk, wird zuerst auf einer Seite mit Platten verkleidet. Dann kann von der anderen Seite eine Dämmung eingelegt werden, bevor auch hier eine oder zwei Lagen Platten auf den Ständern montiert werden. In der Hohlwand lassen sich auch Leitungen und Anschlüsse unterbringen. Zum Schluss werden die Fugen verspachtelt und die Trockenbauwand je nach geplanter Gestaltung geschliffen, grundiert, verputzt, tapeziert und/oder gestrichen.
Wollen Sie eine Trockenbauwand mit Tür, ergeben sich besondere Herausforderungen beim Einbau der Türöffnung, in die später die Zarge und die Tür montiert werden. Welches Material Sie für eine Türöffnung brauchen und wie Türstützen und Türsturz montiert werden, können Sie ebenfalls hier nachlesen. Darüber, wie Sie in die fertige Türöffnung eine Türzarge für eine Flügeltür oder eine Schiebetür einbauen, haben wir einen separaten Artikel mit Anleitung für Sie:
2. Türzarge/Tür in die Trockenbauwand einbauen
Mehr zum Aufbau von Trockenbauwänden finden Sie außerdem in diesen Artikeln:
- Trockenbau – Grundwissen
- Trockenbau-Unterkonstruktion aus Holz oder Metall bauen?
- Trockenbauprofile aus Metall – welches Profil wird wo montiert?
- Verschiedene Arten von Bauplatten für Trockenbauwände
- Trockenbauwand einfach oder doppelt beplanken
3. Wie wird der Rahmen der Unterkonstruktion befestigt?
Sowohl bei Kanthölzern als auch bei Rahmenprofilen aus Metall ist vorgesehen, sie an Boden, Wand und Decke festzuschrauben bzw. zu verdübeln. Dafür wird je nach Raumhöhe, Stabilitätsanforderungen der Trockenbauwand und Untergrundbeschaffenheit ein Befestigungspunkt alle 20–50 cm empfohlen. Mit Nageldübeln/Einschlagdübeln bzw. speziellen Einschlagschrauben vermeiden Sie das mühsame Abmessen, Vorzeichnen und Wiederfinden von Dübellöchern. Stattdessen schlagen Sie Dübel und/oder Schraube einfach durch das Blechprofil oder ein vorgebohrtes Loch in den Untergrund und ziehen das Ganze dann mit dem Akkuschrauber oder Schraubendreher fest.
Damit der Rahmen für die Trockenbauwand rundherum stabil sitzt, verwenden Sie für jeden Untergrund die richtigen Dübel. Etwa Hohlraum- oder Rigipsdübel für eine bereits mit Rigips verkleidete Decke oder Anschlusswand und Beton-/Steinwanddübel für eine Anschlusswand aus Beton oder Mauerwerk. Wird die Trockenbauwand an einen Balken angeschlossen, können Sie ohne Dübel direkt ins Holz schrauben.
4. Was tun, wenn ich keine Löcher in den Boden bohren kann?
Schwierigkeiten beim Anschrauben der Profile kann es z. B. geben, wenn die Trockenbauwand auf einem gefliesten Boden oder Boden mit Fußbodenheizung stehen soll, in den Sie keine Löcher bohren dürfen oder wollen. Ist es bei einem Fliesenboden nicht möglich, wenigstens in die eine oder andere Fuge einen Dübel zu versenken, oder wollen Sie eine Trockenbauwand in der Mietwohnung einziehen, kann das Bodenprofil auch angeklebt werden. Dafür brauchen Sie einen guten Montagekleber, der genau für diese Verbindung gedacht ist – etwa einen Kleber für nicht saugende Untergründe, wenn Sie Metallprofile auf glasierte Bodenfliesen kleben wollen. Alternativ werden dafür auch doppelseitig klebende, besonders dicke und stabile Klebe- und Dämmbänder angeboten.
Soll eine Tür eingebaut werden, erreichen Sie notfalls auch ohne untere Verschraubung eine gute Stabilität, wenn die beiden seitlichen Türstützen besonders stabil sind und passgenau zwischen Boden und Decke klemmen. Zwar ist die mechanische Belastung im Türbereich besonders hoch, doch eine fertig beplankte Trockenbauwand ist auch „in sich“ robust, weil Platten und Tragelemente einander in Position halten. Bei geklebten Profilen empfehlen sich außerdem stabile, umgreifende Türzargen in Verbindung mit möglichst leichten Türflügeln oder Schiebetüren.
5. Welche Dämmmaterialien brauche ich für die Trockenbauwand?
Um den Rahmen von den umgebenden Bauteilen (Wand, Decke, Boden) akustisch zu entkoppeln, kommt ein Dämmstreifen dazwischen. Praktisch ist selbstklebendes Dämmband von der Rolle, das Sie vor der Montage der Rahmenteile auf die Auflageflächen kleben.
Auch in die Wand sollte auf jeden Fall eine Dämmschicht; hier stehen von Dämmmatten aus Mineralwolle bis hin zu Schütt-, Stopf- oder Einblasdichtungen zahlreiche Optionen zur Verfügung. Auch wenn Ihre Trockenbauwand keine zusätzliche Wärmedämmung bringen muss, sorgt das Dämmmaterial für bessere Raumakustik und Schalldämmung. Ungedämmte Hohlwände sind sehr hellhörig und können auch selbst für unschöne Klänge sorgen.
Bei besonderen Anforderungen an die Dämmung der Trockenbauwand finden Sie mehr Infos in diesen Artikeln:
6. Wie viele Stützen für das Ständerwerk?
Planen Sie für Ihre Trockenbauwand eine Stütze pro halber Plattenbreite, wenn die Wand richtig stabil werden soll oder Sie sie verputzen möchten. Das bedeutet zwar bei den nur 60 cm breiten Ein-Mann-Gips(karton)platten einen beeindruckenden „Säulenwald“, doch damit verhindern Sie, dass die fertige Wand zu stark federt, sich beim Dagegenlehnen oder -stoßen biegt und den Putz wieder abwirft. Außerdem haben Sie mit vielen Stützen später genug stabile Verankerungsmöglichkeiten und können z. B. Hängeschränke oder Regale direkt an der Unterkonstruktion befestigen statt nur an den Platten.
Am wenigsten Stützen benötigen Sie, wenn Sie mit den 1,25 m breiten Platten arbeiten und die Länge so wählen, dass eine Platte für die gesamte Raum-/Wandhöhe reicht. Alle Standardplatten (z. B. von Rigips oder Knauf) gibt es in verschiedenen Längen zwischen 2 und 4 m. Für die meisten Trockenbauwände sind die 1,25 × 2,60 m großen Gipskartonplatten optimal; damit lassen sich Plattenwände mit schlankem Ständerwerk, ohne waagerechte Fugen/Stöße und mit minimalen Zuschneideaufwand und Verschnitt bauen.
7. Welche Stützen/Profile für die Türöffnung?
Für die Türöffnung benötigen Sie stabile Seitenstützen und einen Türsturz (waagrechtes Profil über der Tür). Bei einer Raumhöhe bis zu 2,60 m können Sie als Türpfeiler/Türstützen Blechprofile verwenden wie für die restliche Wand. Für zusätzliche Stabilität schieben Sie zwei Standprofile ineinander oder verstärken ein Profil durch Einlegen eines Kantholzes in die C- oder U-Öffnung.
Bei über 2,60 m hohen Räumen montieren Sie an den Seiten der Türöffnung Aussteifungsprofile (UA-Profile) aus Stahl. Die lassen sich allerdings nicht mit der Blechschere einkürzen wie die viel dünneren Blechprofile; dafür brauchen Sie entweder eine Flex oder eine gute Metallsäge.
Als Türsturz verwenden Sie entweder ein waagrechtes Boden- oder Deckenprofil oder ein spezielles Türsturzprofil mit Aussparungen, durch die die senkrechten Türstützen geführt („gefädelt“) werden. Alternativ können Sie hier auch mit Holz arbeiten und Balken/Kanthölzer verwenden, an denen sich sowohl Holz- als auch Metallzargen befestigen lassen.
Trockenbauwand einziehen – Materialliste
- Unterkonstruktion/Profile: Für eine 2,50 m hohe, 4 m lange Trockenbau-Trennwand brauchen Sie 8 m waagrechte U-Profile. Dazu kommen 7 (bei 1,25 breiten Platten) oder 14 (bei 60-cm-Platten und einer Stütze je halber Plattenbreite) senkrechte C-Profile, die genau in die U-Profile passen. Verwenden Sie Holz, kaufen Sie Stützbalken statt der C- und passende Kanthölzer statt der U-Profile.
- Für eine Trockenbauwand mit Tür: 2 UA-Aussteifungsprofile, Türsturzprofil, Türzarge und Tür.
- Dämmband: So viele Meter, wie alle Rahmenteile zusammen lang sind.
- Dübel und Schrauben für die Rahmenelemente.
- Steckwinkelsatz (Spezial-Montagewinkel) zur Befestigung von UA-/Aussteifungsprofilen (z. B. Türstützen).
- Platten: Durch Multiplizieren von Wandlänge und Höhe (in m) erhalten Sie die Wandfläche in m2. Für eine einfach beplankte Wand brauchen Sie doppelt so viele m2 Platten, weil Sie jede Seite der Unterkonstruktion mit einer Lage Platten verkleiden. Für eine doppelt beplankte Trockenbauwand brauchen Sie pro m2 Wandfläche 4 m2 Platten. Für Trockenbauwände in Feuchträumen verwenden Sie die grünen (imprägnierten) Gipskartonplatten.
- Dämmmatten: So viele m2, wie Sie Wandfläche haben; so dick, wie die Wand stark ist; so breit, dass sie möglichst genau zwischen die Ständer passen.
- Schnellbauschrauben – am besten gleich ein paar hundert, für einfach beplankte Holz-Unterkonstruktionen die günstigen, für Metallprofile die mit Bohrspitze, für doppelte Beplankung die langen.
- Trockenbau-Hohldosen, Kabel und Kabelklemmen für Steckdosen, Lichtschalter, Datenleitung etc.
- Fugenspachtel und Acryl, ggf. Armierungsband für Platten- und Anschlussfugen.
- Schleifmaterial zum Schleifen/Glätten der Spachtelstellen.
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Trockenbauwand einziehen – Werkzeuge
Neben den üblichen Bordwerkzeugen wie Hammer, Zange, Handsägen etc. brauchen Sie:
- Zollstock/Messband, Schlagschnur, Laser-Wasserwaage, Lot zum Planen/Vorzeichnen des Wandverlaufs
- Cuttermesser, Stich- oder Kreissäge
- Kantenhobel
- Lochsäge, z. B. als Bohrmaschinenaufsatz, für Anschlussöffnungen
- Blechschere für Blechprofile
- Flex/Trennscheibe für Aussteifungsprofile aus Stahl
- Akkuschrauber
- lange Wasserwaage oder Metall-Richtlatte mit Libelle, z. B. 1,80 m lang für Zargen-/Türeinbau
- Holzkeile als Abstandshalter
- Standard-Verputzausrüstung (Eimer, Rührer, Spachtel, Glättkelle) zum Verspachteln
- Exzenterschleifer oder Langhalsschleifer („Giraffe“) für große Wandflächen und vollflächiges Spachteln/Schleifen
- Kartuschenpresse, Fugenwerkzeug für Anschlussfugen
Trockenbauwand einziehen – Schritt für Schritt
Haben Sie alle Planungstipps berücksichtigt und Ihre Trockenbaumaterialien und -werkzeuge beisammen, können Sie die Trockenbauwand in 10 Arbeitsschritten einziehen:
1. Wandverlauf festlegen/vorzeichnen
Mit Zollstock, Wasserwaage und Laser/Schlagschnur ermitteln Sie den Wandverlauf und ggf. die Breite/Position der Türöffnung oder geplanter Anschlüsse. Zum Markieren können Sie Stift oder Klebeband verwenden.
Beachten Sie beim Ausmessen/Konstruieren der Türöffnung diese Standardmaße von Türen und Zargen:
Türbreite (= Bestellmaß Zarge/Tür) | für Türöffnung dieser Breite |
---|---|
61 cm | 63–66 cm |
73,5 cm | 75–80 cm |
86 cm | 88–92 cm |
98,5 cm | 100–105 cm |
Die Höhe von Zimmertüren beträgt entweder 2,01 oder 2,13 m. Die entsprechende Norm ist DIN 18101.
2. Rahmen des Ständerwerks bauen
Schneiden Sie die Rahmenteile zu und kleben Sie das Dämmband darauf. Zuerst befestigen Sie die waagrechten U-Profile oder Kanthölzer am Boden (Türöffnung aussparen). Danach montieren Sie das erste senkrechte Profil an der Anschlusswand, die Deckenprofile und den senkrechten Rahmenabschluss. Dabei alles gewissenhaft ausrichten und mehrmals nachkontrollieren!
3. Ständer für die Wand einstellen
Stellen Sie die zugeschnittenen C-Profile erst schräg in die U-Öffnung des Bodenprofils und richten Sie sie auf, bis sie senkrecht stehen und auch oben vom U-Profil gehalten werden. Balken werden zwischen Boden- und Deckenholz gestellt. Dabei unbedingt die geplanten Ständerabstände (maximal 62,5 cm) einhalten und alles gründlich mit Zollstock und Wasserwaage nachkontrollieren.
4. Profile für die Türöffnung montieren
Befestigen Sie die gewählten Türstützen an Boden und Decke, UA-Profile direkt mit dem Steckwinkelsatz, C-Profile an/in den U-Profilen. Das Türsturzprofil richten Sie auf die Türhöhe aus; zwischen Türsturz und Decke fügen Sie zwei kurze Stützen ein. Die Zarge soll in der Türöffnung nicht zu knapp sitzen; lassen Sie ruhig ein wenig Luft/Spiel zum späteren Ausrichten, Montieren, Ausschäumen oder Dämmen.
5. Platten anbringen
Beginnen Sie mit der Beplankung unten an einer Anschlusswand und arbeiten Sie bis ganz oben, bevor Sie mit der nächsten Spalte beginnen. Nutzen Sie Keile als Abstandshalter, damit die Platten nicht direkt auf dem Boden stehen. Stimmen die Ständerabstände, liegen die senkrechten Plattenstöße/Fugen mittig auf den Ständern, und Sie haben genug Platz für die Schrauben.
Zum Einkürzen schneiden Sie die Gipskartonplatten entweder mit dem Cutter an und brechen sie dann über eine Kante (Werkbank, Richtlatte), oder Sie nutzen eine Elektrosäge mit geeignetem Sägeblatt. Das geht schnell und einfach, ist dafür aber lauter und staubiger. Reicht die Plattenlänge nicht für die gesamte Wandhöhe, vermeiden Sie bei der Beplankung Kreuzfugen, indem Sie die Platten(-Abschnitte) versetzt anbringen. Optimal ist ein Versatz von mindestens 25 cm. Beplanken Sie doppelt, sollen auch keine waagerechten Fugen übereinanderliegen. Schrägen Sie Bruch- oder Sägekanten mit dem Kantenhobel oder der Raspel an, dann sind die Fugen leichter zu verspachteln. Mit der Lochsäge schneiden Sie Löcher für geplante Steckdosen, den Lichtschalter neben der neuen Tür etc.
6. Dämmung, Kabel etc. einbauen
Ist eine Seite der Trockenbauwand beplankt, können Sie von der anderen die Dämmmatten einlegen und ggf. Kabel verlegen, Hohldosen montieren etc. Zum Verlegen von Leitungen können Sie die dafür vorgesehenen Umbiege-Elemente an den Metall-Ständerprofilen nutzen; bei Holz nehmen Sie Kabelschellen. Verlegen Sie Stromleitungen möglichst normgerecht, also waagrecht/senkrecht auf üblichen Höhen.
Merken Sie sich außerdem (Aufschreiben, Foto), was Sie wo verlegt haben. Überlassen Sie den Anschluss der Installationen einer Elektrofachkraft, als Laie dürfen Sie nämlich nicht mal einen Lichtschalter selbst anschließen.
7. Andere Seite beplanken
Das machen Sie wie bei der ersten Seite – nur, dass Sie an Ihrer Trockenbauwand jetzt schon ein „alter Hase“ sind.
8. Schritt 8: Verspachteln
Vor dem Verspachteln der Fugen und Schraubenlöcher können Sie grundieren, müssen aber nicht. Bei doppelter Beplankung wird auch die untere Plattenlage verspachtelt. Schleifen/glätten müssen Sie aber nur die obere Verspachtelung, wenn Sie die Trockenbauwand tapezieren oder streichen wollen. Soll sie verputzt werden, brauchen Sie nicht schleifen.
Viele finden das Verspachteln mit Armierungsband (gibt es für Trockenbaufugen auch selbstklebend von der Rolle) einfacher. Probieren Sie es aus; selbstklebendes Armierungsband ist günstig und kann im selben Arbeitsschritt eingelegt und überspachtelt werden.
Eine Grundierung vor dem Streichen, Tapezieren oder Verputzen lohnt sich, weil sie die Saug- und Hafteigenschaften des Untergrunds ausgleicht und dafür sorgt, dass Beschichtungen gleichmäßig auftrocknen, besser halten und z. B. Farbe auf verspachtelten Stellen genauso deckt und glänzt wie auf unverspachtelten.
Mehr Infos zu diesem wichtigen Arbeitsschritt finden Sie hier:
- Trockenbauwand vor dem Tapezieren spachteln und schleifen
- Qualitätsstufen (Q1-Q4) beim Verspachteln von Trockenbauwänden
- Wände auf Hochglanz bringen – mit Lack oder nur durch Spachteln und Schleifen
Trennwand im Trockenbau
Trennwand aus Gipskarton- oder Gipsfaserplatten Diese Form der Trennwände besteht aus einem Ständerwerk, das mit einer Dämmung gefüllt und anschließend… weiterlesen