Treppenschäden

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Treppenschäden im Überblick

Treppen sind häufig in Gebrauch. Daher weisen sie nach gewisser Zeit je nach Beschaffenheit bestimmte Abnutzungs- und Verschleißerscheinungen auf. Handelt es sich nicht nur um optische Mängel wie abgeplatzte Oberflächenbeschichtungen oder Verschmutzungen können diese Schäden ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Treppenschaeden © dress Treppenrenovierungssysteme GmbH
Treppenschäden © dress Treppenrenovierungssysteme GmbH

Gerade bei beschädigten Stufen und lockeren Geländern oder Handläufen muss sofort gehandelt werden, um Unfälle zu vermeiden. Meist hat so ein Ereignis auch Konsequenzen für den Besitzer der Treppenanlagen, also beispielsweise den Vermieter des Gebäudes, denn dieser kann unter Umständen für den Unfall haftbar gemacht werden. Folgende typische Schadensbilder sind an Treppen anzutreffen:

Unebene, ausgetretene Treppenstufen

Eine Treppe wird von den meisten Personen intuitiv begangen, also ohne ihr große Aufmerksamkeit zu schenken. Weichen die Stufenabmessung innerhalb eines Treppenlaufes nur geringfügig voneinander ab, führt dies daher oft zum Stolpern. Besonders gefährlich sind ausgetretene Stufen, bei denen die Auftrittsfläche uneben oder durch Abnutzungen an der Stufenkante verkürzt ist. Betroffen sind vor allem Holztreppen, da sich das eher weiche Material mit der Zeit abträgt. Aber auch Betonstufen oder mit Naturstein belegte Stufen weisen an den Kanten oft Abplatzungen auf, die die sichere Nutzung der Treppe beeinträchtigen. Ein Austausch des Belags oder der gesamten Stufe schafft hier Abhilfe.

Ausgetretene Treppenstufen
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Glatte, abgelaufene Treppenbeläge

Neben dem Vertreten auf unregelmäßigen Stufen stellt ein rutschiger Belag auf einer Treppe ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar. Wieder sind Holztreppen, bei denen sich die Trittstufen bei häufiger Nutzung glatt schleifen, besonders betroffen. Hier ist der Austausch der Stufen oder bei geringfügigen Schäden das Aufbringen eines rutschsicheren Belags notwendig. Auf Außentreppen hingegen kann sich bei starken Niederschlägen ein Feuchtigkeitsfilm bilden, der die Trittsicherheit beeinträchtigt. Stufen mit einem leichten gefällt zur Stufenkante hin lassen das Wasser schneller abfließen.

Rutschschutz für Treppen verhindern Stolpern und Unfälle
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Unsicher befestigte Geländer

Der Griff zum Geländer erfolgt bei vielen Personen beim Betreten einer Treppe automatisch. Für Menschen, die beim Gehen gesundheitlich beeinträchtigt sind, ist die Nutzung einer Treppe sogar oft nur mithilfe eines Handlaufes möglich. Durch häufigen Gebrauch oder Materialermüdung lockern sich allerdings die Befestigungselemente von Geländern oder an der Wand angebrachten Handläufen. Darum sollten die Bauteile in regelmäßigen Abständen auf ihren einwandfreien Zustand überprüft werden. Eine weitere Gefahrenquelle sind splitternde, alte Holzhandläufe, da sie zu Verletzungen an den Händen führen können.

Vorsicht bei gefährlichen Handläufen
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Tipp: Lesen Sie auch unsere Rategber Treppensanierung und Treppen sicher gestalten
Alte Holztreppe abschleifen © VRD, fotolia.com
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