Bauabfälle recyceln

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Bei Rückbau, Abriss und Sanierung fallen im Gebäude gebrauchte Baustoffe an, die zu schade zum Entsorgen auf der Deponie sind. Bei sortenreiner Trennung kann ein Großteil dieser Stoffe wiederverwertet werden. Bauschutt, Straßenaufbruch und Bodenaushub bilden die Basis für neue Baustoffe mit vergleichbaren Eigenschaften. Recycling schont die natürlichen Ressourcen. Die neuen Stoffe können für viele Einsatzbereiche am Bau verwendet werden.

Recycling  © djama, fotolia.com
Recycling © djama, fotolia.com

Das Recycling-Prinzip

Für das Recycling werden die an die Anlage angelieferten Bauabfälle auf Sortenreinheit geprüft, gegebenenfalls nachsortiert und selektiert. Anschließend wird das Material gebrochen, ein Magnetbandabscheider spürt Eisenbestandteile auf und sortiert diese aus dem mineralischen Bruch aus. Nach dem Zerkleinern wird das Recyclingmaterial in die gewünschten Fraktionen gesiebt. In einigen modernen Anlagen ist es sogar möglich, hochwertige Sandarten in verschiedenen Korngrößen aus dem recycelten Bauschutt herzustellen. Die unterschiedlichen Körnungen werden anschließend im Straßen- und Wegebau und für viele andere Bereiche im Hoch- und Tiefbau eingesetzt.

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Recyclingmaterial für neue Baustoffe

Am einfachsten sind mineralische Bauabfälle, der sogenannte Bauschutt, recycelbar. Das meist in Brocken oder als Granulat vorliegende Material wird zum großen Teil im Straßenbau für Hinterfüllungen verwertet, kommt aber auch als Vegetationsbaustoff im Garten- und Landschaftsbau sowie als Zuschlagstoff in der Betonherstellung zum Einsatz. Damit ein Recyclingstoff für bestimmte Anwendungen geeignet ist, muss er analoge bautechnische Eigenschaften aufweisen wie der bestimmungsgemäße Rohstoff. Ein weiterer Punkt, der vor dem Einsatz von Recyclingmaterial in der Umwelt geprüft wird, ist der Schadstoffgehalt. Nur umweltverträgliche Materialien, die keine schädlichen Auswirkungen auf Grundwasser, Boden oder Luft haben, dürfen als Baumaterial verwendet werden.

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Recyclingmaterialien und ihre Einsatzgebiete

  • Bodenaushub wird für Rekultivierungsmaßnahmen im Erdbau und Landschaftsbau eingesetzt. Wichtig ist, dass es sich um unbelastetes Material handelt. Auch wenn der Aushub nicht sofort benötigt wird, lohnt sich die Zwischenlagerung des wertvollen Baustoffes zur späteren Verwendung.
  • Unbelasteter Straßenaufbruch wird direkt wieder im Wege- und Straßenbau eingesetzt.
  • Mineralischer Bauschutt wird als Unterbau für Wege und Straßen oder als Dränagematerial verwendet. Vorab muss das Material zerkleinert, bzw. granuliert werden.

Besonders gut geeignet sind recycelte Bauabfälle für den Deponiebau. Dort werden die wiederverwerteten Stoffe zum Beispiel für Ausgleichsschichten, Dichtungsschichten, Dränage, Filterkörper oder Rekultivierungsschicht genutzt.

Tipp: Baustellenabfälle können ebenfalls recycelt werden. Voraussetzung ist eine sortenreine Trennung, möglichst direkt auf der Baustelle. Ein kontrollierter Rückbau vereinfacht die Sortierung.

Qualitätsstandards für Recyclingbaustoffe

Recyceltes Material muss bei erneuter Verwendung besondere Standards erfüllen. Diese sind im Vergleich zu den Primärrohstoffen höher. Geprüft werden:

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Durch die Prüfungen wird abgesichert, dass nur reines Material zum Einsatz kommt, dass die Anforderungen an Recyclingbaustoffe erfüllt.

Die Qualitätssicherung im Recycling richtet sich nach verschiedenen Normen und Richtlinien, die Qualität eines recycelten Baustoffes bestimmt sich vorwiegend nach der Sortenreinheit. Ein hohes Maß an Selektion und eine nach Sorten getrennte Lagerung der Stoffe im Recyclingwerk schafft hier eine solide Basis.

Tipp: Die Länder haben zum Thema Recycling spezifische Vorschriften. Diese sind vor der Anwendung von Recyclingbaustoffen zu beachten
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