Winterlicher Wärmeschutz

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Wärmedämmung: Winterlicher Wärmeschutz

Fassadendämmung © Jürgen Fälchle, stock.adobe.com
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Die Wärme bleibt im Haus – die Kosten gehen runter

Der verringerte Wärmeverlust und die damit verbundene Heizkostenersparnis stehen unter den Vorteilen einer Dämmung an erster Stelle. Untersuchungen der gemeinnützigen Organisation co2online zufolge lassen sich durch die sinnvolle Kombination verschiedener Dämmmaßnahmen im Schnitt 30 bis 40 Prozent Energie sparen. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) kam in ihrem Projekt „Niedrigenergiehaus im Bestand“ im Einzelfall durch die Kombination einer fachgerechten Sanierung und moderner Anlagentechnik sogar auf Einsparungen von 80 Prozent.

Keller, Fassade, Dach – wie sich der Wärmeverlust zusammensetzt

Thermografie Bild: Wo geht die Wärme verloren? © Ulrich Müller, stock.adobe.com

Wärme geht über verschiedene Stellen der Gebäudehülle verloren. Die Energieagentur NRW hat aufgeschlüsselt, wie sich der Wärmeverlust eines Hauses aufteilt. Dabei ergeben sich folgende Anteile:

  • Heizung: 30 bis 35 Prozent
  • Wand: 20 bis 25 Prozent
  • Fenster: 20 bis 25 Prozent
  • Dach: 15 bis 20 Prozent
  • Lüftung: 10 bis 20 Prozent
  • Boden: 5 bis 10 Prozent
Die Wärme im Haus geht folgendermaßen verloren
Die Wärme im Haus geht folgendermaßen verloren

Die genauen Verluste über die einzelnen Bauteile können von Haus zu Haus variieren, je nach dem baulichen und energetischen Zustand. Ebenso sind die Verluste über die Lüftung vom persönlichen Verhalten der Bewohner, die Verluste über die Heizung von der installierten Anlagentechnik abhängig.

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Energieeinsparung in barer Münze

Doch wie viel Geld lässt sich konkret durch eine Dämmung pro Jahr einsparen? Auch hierbei sind die individuellen Gegebenheiten des jeweiligen Hauses entscheidend. Modellrechnungen können allerdings eine Einschätzung der Größenordnung geben.

So hat co2online über die Auswertung von Gebäude- und Verbrauchsdaten der eigenen Gebäudedatenbank das Sparpotenzial der Gebäudehülle für ein Mustergebäude errechnet. Das Modell bezieht sich auf ein 1983 errichtetes Einfamilienhaus mit 125 Quadratmetern Wohnfläche und einem jährlichen Verbrauch an Heizenergie von 18.125 Kilowattstunden. Beheizt wird das Gebäude mit einer Erdgasheizung. Für verschiedene Dämm- und energetische Sanierungsmaßnahmen ergibt sich folgende, relative Energieeinsparung:

  • Dach: 13 Prozent
  • Fassade: 19 Prozent
  • Fenster: 7 Prozent
  • Kellerdecke: 5 Prozent

Daemmung Sparpotential
Sparpotential vom Gebäudedämmung in Kombination mit einer Heizungsoptimierung, © Bild: co2online gGmbH

Umgelegt auf die Energiekosten bedeutet dies folgende jährliche Einsparung:

  • Dach: 190 Euro
  • Fassade: 280 Euro
  • Fenster: 100 Euro
  • Kellerdecke: 70 Euro

Damit die Dämmmaßnahmen sich bestmöglich auszahlen, weist co2online darauf hin, dass die Heizung an den geringeren Wärmebedarf des Hauses mithilfe eines hydraulischen Abgleichs angepasst werden muss.

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