Wärmedämmung: Kosten, Nutzen und Geld vom Staat
Was kostet eine Dämmung? Eine einfache Frage, auf die es allerdings keine einfache Antwort gibt. Denn wie teuer der Wärmeschutz eines Hauses am Ende wird, hängt von zahlreichen Faktoren ab:
- Energetischer Ausgangszustand
- Größe der zu dämmenden Fläche
- Technischer Anspruch des Einsatzgebietes
- Art des Dämmmaterials
Werden nur geringe Dämmstoffdicken benötigt, um die Vorgaben des Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG) zu erfüllen, ergibt sich ein Preisvorteil. Ebenso ist eine Fassadendämmung bei einem großen Einfamilienhaus mit mehreren Etagen teurer, als wenn nur ein Voll- und das Dachgeschoss vorhanden sind. Und auch durch unterschiedlich teure Dämmmaterialien können Preisunterschiede entstehen.
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Staatliche Förderung für energetische Sanierer
Grundsätzlich ist die energetische Sanierung der alten Gebäude in Deutschland politisch gewollt. Die Bundesregierung sieht die Bestandssanierung sogar als einen zentralen Baustein, um die selbst gesetzten Klimaschutzziele zu erreichen. Jeder Hauseigentümer, der die Energieeffizienz seiner Immobilie durch eine Dämmung steigert, kann daher Geld vom Staat für sein Projekt in Anspruch nehmen – sodass sich die Dämmung noch einmal schneller auszahlt.