Innenputz Kosten

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Innenputz Kosten – Was kostet es, Innenwände verputzen zu lassen?

Wenn Sie einen Maler oder Stuckateur damit beauftragen, die Innenräume zu verputzen, müssen Sie je nach Putzqualität und erforderlichen Vorbereitungs- und Verputzarbeiten mit Kosten von 25 bis 40 Euro pro Quadratmeter rechnen. Darin ist das Material ebenso enthalten wie die Arbeitszeit.

Der Stundenlohn eines Stuckateurs oder Trockenbauers liegt in der Regel zwischen 40 und 60 Euro; allerdings ist das nur ein Richtwert, denn sowohl Stundenlöhne als auch Materialpreise können von Region zu Region stark variieren, und sind außerdem abhängig von den Jahreszeiten und der Marktsituation.

Die Kosten können von Gewerk zu Gewerk unterschiedlich ausfallen. Es lohnt sich immer die Angebote zu vergleichen
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Wenn Sie erfahren möchten, was Fachbetriebe in Ihrer Nähe für das Verputzen der Innenwände verlangen, können Sie gern unseren kostenlosen Angebotsservice nutzen. Damit schicken Sie Ihre Anfrage gleichzeitig an mehrere Handwerker und können dann verschiedene Angebote unverbindlich begleichen. Unter anderem können Sie sehen, wie sich bei den Profis die Innenputzkosten zusammensetzen, und das bei Ihrer Planung berücksichtigen. Denn indem Sie dem Profi einen Teil der Arbeit abnehmen oder ihm die Arbeit zumindest so weit wie möglich erleichtern, können Sie am einfachsten Geld sparen.

Wie setzen sich die Innenputzkosten zusammen?

Zusammensetzung der Innenputzkosten
Zusammensetzung der Innenputzkosten

Zu den Innenputzkosten gehören natürlich die Kosten für den Putz, den der Fachbetrieb allerdings normalerweise billiger einkaufen kann als ein Hobbyhandwerker im Baumarkt. Der gängigste Innenputz ist Gipsputz bzw. Haftputzgips, der sich als Glattputz oder Rauputz aufbringen lässt. Wenn Sie einen besonderen Putz wünschen, zum Beispiel Lehmputz oder Kalkputz, schreiben Sie das mit in Ihre Anfrage, damit es der Handwerker beim Berechnen seiner Innenputzkosten berücksichtigen kann. Auch die gewünschte Putzoberfläche sollten Sie angeben, denn es kann von der Arbeitszeit her einen deutlichen Unterschied machen, ob Sie sich einen einfachen Rauputz wünschen oder die Putzoberfläche später glatt genug zum Tapezieren sein soll.

Decke gipsen © Vladislav Gajic, stock.adobe.com
Sollen nicht nur Wände, sondern auch die Decken verputzt werden, steigen die Innenputzkosten © Vladislav Gajic, stock.adobe.com

Auch die Putzqualität wirkt sich natürlich auf die Innenputzkosten aus. Generell gibt es bei Innenputzen vier Qualitätsstufen, die sich in der (Druck-)Festigkeit, Langlebigkeit, Körnung und Struktur des Putzes unterscheiden.

Ein Fachbetrieb braucht zum Verputzen einer 20 m² großen Fläche einschließlich Vorarbeiten einen bis zwei Tage, ein Heimwerker eher drei bis vier. Sind nicht nur die Wände, sondern auch die Decken zu verputzen, wird es grundsätzlich teurer, ebenso bei sehr vielen Fenstern, überhohen Räumen und anderen Komplikationen. Doch immerhin bei den Vorarbeiten können Sie selbst aktiv werden, um die Innenputzkosten möglichst gering zu halten.

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Was kann ich selbst erledigen, um Innenputzkosten zu sparen?

Innenputzkosten sparen
Innenputzkosten sparen

Machen Sie es dem Fachbetrieb so einfach wie möglich, indem Sie den Raum ausräumen, für gute Beleuchtung und viel Platz auf der Baustelle sorgen und (falls möglich) schon ein paar Untergrundvorbereitungen erledigen. Selbst als blutiger Laie können Sie zum Beispiel Nägel, Schrauben, Dübel etc. entfernen, Bohrlöcher zuspachteln, Lampen abmontieren (vorher Sicherung ausschalten!) oder den Boden abdecken. Das Abkleben überlassen Sie besser dem Profi, weil Sie nicht wissen, ob er das überhaupt will bzw. welche Vorgehensweise er bevorzugt.

Maler bei der Arbeit © photographee.eu, fotolia.com
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Unterscheiden sich die Innenputzkosten bei Altbauten und Neubauten?

Wenn die Innenräume in Altbauten neu verputzt werden sollen, wird normalerweise nur ein frischer Oberputz gebraucht. Dagegen muss in bisher unverputzten Neubauten sowohl der Grund- als auch der Oberputz aufgezogen werden, was die Innenputzkosten natürlich in die Höhe treibt. Denn nicht nur wird dafür mindestens doppelt so viel Material gebraucht, sondern auch die Vorarbeiten sind wesentlich umfangreicher; dazu kommen die Trocknungs- bzw. Wartezeiten. Die müssen Sie dem Handwerker zwar nicht bezahlen, doch die Innenputzkosten steigen trotzdem deutlich, wenn die Arbeit nicht „in einem Aufwasch“ erledigt werden kann, sondern sich über mehrere Tage oder sogar Wochen hinzieht, weil immer wieder Trocknungszeiten für Grundierung, Spachtel, Grundputz etc. einzuhalten sind.

Um die Innenputzkosten so realistisch wie möglich einschätzen zu können, vereinbaren Sie mit dem Fachbetrieb Ihrer Wahl im Vorfeld einen Termin zur Ortsbegehung. Sobald sich ein Profi die Baustelle angesehen hat, kann er Ihnen einen individuellen verbindlichen Kostenvoranschlag erstellen, sodass Sie nicht mehr auf Orientierungswerte und Grobeinschätzungen angewiesen sind.

Wohnung renovieren © hanohiki, stock.adobe.com
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