Metall lackieren

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Metall lackieren: Tipps zum Aufbau der Lackierung, Metall-Lacken und Streichwerkzeugen

Metalllacke sind in verschiedenen Arten und für unterschiedliche Einsatzzwecke erhältlich: als Korrosions- bzw. Rostschutzlack, als Grundierungslack zur Vorbereitung von farbigen Lackierungen oder Anstrichen, als Farb- bzw. Buntlack, Klarlack oder schützende Effektbeschichtung wie Ofenlack, Hammerschlaglack oder Metalliclack.

Metallgeländer © glisic albina, stock.adobe.com
Nicht nur alte Geländer freuen sich über einen neuen Anstrich © glisic albina, stock.adobe.com

Grundsätzlich können alle Metalle lackiert werden, also nicht nur Stahl und Eisen, sondern auch Bunt- und Nichteisenmetalle wie Kupfer, Messing und Alu sowie Zink bzw. verzinkte Metalloberflächen. Dafür gibt es auch spezielle Lacke, z. B. farblosen Zaponlack, der das Aussehen der Metalloberfläche schön konserviert, indem er etwa verhindert, dass Kupfer und Messing Patina ansetzen oder Alu sich mit der Zeit schwärzlich verfärbt.

Zum schützenden oder verschönernden Lackieren von Metall können Sie sowohl wasserverdünnbare Lacke (Acryllacke) verwenden als auch die klassischen Alkydharz- bzw. Kunstharzlacke auf Terpentinbasis. Die Lackierung wird mit dem Pinsel oder einer Lackierrolle aufgetragen oder mit einem Sprühgerät oder einer Spraydose aufgesprüht.

Welche Streichwerkzeuge zum Metall lackieren?

Zum Metalllackieren sind sowohl Pinsel mit echten Chinaborsten als auch Kunsthaarpinsel geeignet. Bei den Kunstfaserborsten gibt es etliche Neuentwicklungen, etwa „FillPro“-Pinsel, die wegen ihrer Form besonders viel Farbe aufnehmen können und sehr gut für Acryl- und Kunstharzlacke geeignet sind. Chinaborstenpinsel sind dagegen bewährte Klassiker für Dispersionslacke, Flüssigkunststoffe und lösemittelhaltige Metallschutzlacke.

Pinsel aus Kunsthaar und Pinsel aus Naturhaar
Pinsel aus Kunsthaar und Pinsel aus Naturhaar

Bei den Lackierwalzen und Lackrollern stehen Varianten aus Schaumstoff, Textil oder Echthaar zur Auswahl. Besonders hochwertig und langlebig sind kurzflorige Mohair-Lackrollen mit gewebtem Ziegenhaar, mit denen Sie auch zähflüssige Metalllacke, Polyester- und Epoxidlacke sowie Produkte mit hohem Lösemittelanteil sauber auftragen können. Die günstigen Schaumstoffroller leisten ebenfalls gute Dienste, sind jedoch eher Einwegprodukte, bei denen das Säubern nach dem Lackieren nicht lohnt.

Denken Sie daran, beim Umgang mit Lacken die nötigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Hinweise zu den Risiken, enthaltenen Gefahrstoffen und Schutzmaßnahmen finden Sie auf der Rückseite der Packung, dem Etikett des Gebindes und im technischen Datenblatt des Produkts.

Auch Wasserlacke können einen gewissen Anteil anderer Lösemittel enthalten und sind nicht automatisch völlig unbedenklich für die Gesundheit oder Umwelt. Wenn Sie Metall lackieren, arbeiten Sie am besten im Freien. Ist das nicht möglich, achten Sie auf gute Belüftung und tragen Sie bei der Arbeit Handschuhe, eine Atemschutzmaske und gegebenenfalls auch eine Schutzbrille.

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Metall lackieren: Vorbereitungsarbeiten

Die Metalloberfläche muss sauber und frei von Fett, Staub und losen Teilen sein, damit der Lack gut haften kann. Rost muss vorher entfernt werden, da er sonst unter dem Lack weiter „blühen“ und sowohl den Untergrund als auch die neue Oberfläche zerstören kann. Zum Beseitigen von Rost gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die mechanische Entfernung oder die chemische Lösung bzw. Umwandlung mit Hilfe eines Rostlösers oder Rostumwandlers.

Nicht tragfähige Altanstriche, z. B. abblätternde Lackreste, müssen ebenfalls ab, bevor Sie das Metall frisch lackieren. Beseitigen Sie alle losen Teile mit dem Spachtel, der Drahtbürste oder durch Abschleifen. Stabile, fest haftende Altlackierungen brauchen nur ein wenig aufgeraut und können dann überlackiert werden.

Neue Metalloberflächen, z. B. Stahl, sind oft mit einer schützenden Öl- oder Fettschicht überzogen. Diese muss vor dem Lackieren mit Terpentin oder Testbenzin (Terpentinersatz, Universalverdünnung, Pinselreiniger) entfernt werden, da weder Grundierungen noch Decklacke auf einem Fettfilm haften können.

Spiegelglatte Neuoberflächen werden durch Aufrauen mit feinkörnigem Schleifpapier (z. B. 240er bis 1000er Körnung) haftfähiger. Für perfekte Glätte und Spiegelglanz können auch Glättspachtel, Füller oder Grundierung trocken oder nass geschliffen werden, bevor der Decklack aufgetragen wird. Anspruchsvolle Metalllackierungen, etwa Autolackierungen, werden immer in mehreren Schichten aus perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten aufgebaut.

Eisenhaltiges Metall lackieren: Entrosten mit mechanischen oder chemischen Mitteln

Rostendes Metall © Ims Ims, stock.adobe.com
Auf Rost und abblätternder Farbe kann die neue Metall-Lackierung nicht halten © Ims Ims, stock.adobe.com

Zur mechanischen Rostentfernung schlagen Sie Rostnester mit einem Hammer auf und schleifen das Metall dann sauber und blank. Mit einer Drahtbürste oder einem entsprechenden Aufsatz für die Bohrmaschine bekommen Sie rasch viel Rost herunter und erreichen auch tiefer gelegene Stellen. Für ebene Flächen eignen sich Schleifscheiben, Schleifpapier oder Schleifvlies. Achten Sie darauf, dass die Schleifmittel für Metall geeignet und ausgewiesen sind – Holzschleifmittel funktionieren zwar auch, aber nicht so gut und mit deutlich schnellerem Verschleiß.

Nach dem Schleifen muss der Schleifstaub sorgfältig entfernt werden – entweder trocken mit Handfeger oder Staubsaugerbürste oder feucht mit klarem Wasser, Terpentin, Benzin oder einem Metallreiniger. Falls Sie Wasser verwenden, trocknen Sie die Oberfläche direkt danach sehr gründlich, etwa mit Lappen und Fön oder auf der Heizung.

Bei Eisen und eisenhaltigen Metallen kann sich auf der blankgeschliffenen Oberfläche sehr schnell neuer Rost („Flugrost“) bilden. Schon die normale Luftfeuchtigkeit reicht dafür aus. Darum sollte die entrostete Oberfläche zügig weiterbehandelt werden, etwa mit einer Metallgrundierung oder einem Schutzlack. Diese Produkte müssen wie dekorative Buntlacke vor dem Auftrag einmal gut durchgerührt werden und lassen sich dann aufpinseln, aufrollen oder auch sprühen. Wenn Sie den Schutzlack mehrschichtig aufbringen, warten Sie zwischen zwei Aufträgen immer die vom Hersteller angegebene Trocknungszeit ab.

Rostumwandler werden auf den Rost aufgetragen und beseitigen das unerwünschte Korrosionsprodukt, indem sie es chemisch umwandeln und stabilisieren. So entsteht einerseits ein tragfähiger Untergrund für die Lackierung, und andererseits wird durch die chemische Reaktion ein Weiterrosten des Metalls verhindert. Viele Rostumwandler arbeiten mit dem Gerbstoff Tannin, der auch in der Natur vorkommt (z. B. in Baumrinden) und seit vielen Generationen gegen Rost und als Metallschutz eingesetzt wird. Das bedeutet aber nicht, dass die Produkte umweltfreundlich oder ungefährlich sind. Tatsächlich handelt es sich um aggressive Substanzen, die Sie genau wie Lacke und Lösemittel nur mit entsprechenden Schutzvorkehrungen (Atem-, Haut- und Augenschutz) anwenden sollten. Und auch hier gilt: Herstellerangaben genau durchlesen und stets befolgen, um sicher zu arbeiten und ein gutes Ergebnis zu bekommen.

Rostumwandler: Aus Rost wird wieder Metall
Rostumwandler: Aus Rost wird wieder Metall

Rostumwandler gibt es von verschiedenen bekannten Herstellern, unter anderem von Nigrin, Würth, Fertan und Förch. Die Produkte sind in aller Regel wasserlöslich, und die damit behandelten Oberflächen können mit allen gängigen Metallgrundierungen, Metallfarben und Lackarten überstrichen werden. Durch den Kriecheffekt können Sie mit Rostumwandlern auch Hohlräume und schwer zugängliche Stellen erreichen und sich die Entrostung von kompliziert geformten, schwierig zu schleifenden Teilen (z. B. Geländer, Schmuckelemente, Beschläge) erleichtern.

Allerdings glättet der Rostumwandler die Oberfläche nicht, sondern die durch den Rostfraß entstandenen Unebenheiten bleiben erhalten. Wünschen Sie eine glatte Fläche, kommen Sie also ums Schleifen nicht herum. Und wenn Sie richtig viel Rost auf dem Metall haben, sollten Sie zumindest den oberen Teil der Rostschicht mit der Drahtbürste entfernen. Sonst brauchen Sie mehrere Behandlungen mit dem Rostumwandler, was nicht nur länger dauert, sondern bei großen Flächen auch ordentlich ins Geld gehen kann.

Metall lackieren: Schritt für Schritt zur neuen Oberfläche

  1. Vorbereitung des Untergrundes

    Reinigen Sie das Metall und entfernen Sie Rost und lose Teile wie oben beschrieben. Verwenden Sie Metallspachtel (Füll- oder Glättspachtel), um Rostfraßlöcher und andere Unebenheiten auszugleichen.

    Neue Metalle oder stark beanspruchte Flächen behandeln Sie mit einer (Rost‑)Schutzgrundierung vor. Alle Grundierungen gemäß den Herstellerangaben vollständig durchtrocknen lassen.

    Wenn Sie die natürliche Optik der Metalloberfläche erhalten und das Metall zaponieren möchten, tragen Sie den Zaponlack ohne Grundierung auf die blanke Metalloberfläche auf. In diesem Fall brauchen Sie keine weiteren Schichten oder Schliffe.

  2. Zwischenschliff

    Nach dem Trocknen die Grundierung mit Schleifpapier, Schleifleinen oder Schleifvlies (180er bis 320er Körnung) anschleifen, eine zweite Schicht Rostschutzgrund auftragen, trocknen lassen und abermals zwischenschleifen.

    Hinweis: Die Buchstaben-Zahlen-Kombination auf der Rückseite von Schleifpapier gibt Ihnen zwei Informationen: die Korngröße als Zahl (je höher die Zahl, desto feiner die Körnung) und davor die Härte des Schleifkorns als Buchstabe (je weiter hinten im Alphabet der Buchstabe, desto härter die Körnung). Bei Schleifpapier für Metall ist eine Körnung der Härte P empfehlenswert und üblich.
  3. Haftgrund

    Eine Haftgrundierung brauchen Sie für Zink bzw. verzinkte Oberflächen, Kupferbleche oder Kunststoffe, die Sie mit Metalllack beschichten wollen (z. B. Dachrinnen oder Fallrohre). Der Haftgrund sorgt dafür, dass der Lack später gut auf der glatten Fläche hält. Es gibt auch 2-in-1-Produkte, die Haftgrund und Rostschutz kombinieren. Allerdings sind nicht alle davon auch für Zinkoberflächen geeignet.

    Zinkwanne © Karina Baumgart, stock.adobe.com
    Für Zinkoberflächen brauchen Sie Grundierungen und Lacke, die auch für dieses Metall geeignet sind © Karina Baumgart, stock.adobe.com
  4. TIPP

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  5. Schlussanstrich

    Nun können Sie den Decklack Ihrer Wahl auftragen, etwa einen Acryl- oder Kunstharzlack oder klassischen Hammerschlaglack. Um ohne Macken und „Laufnasen“ zu lackieren, tragen Sie den Lack erst zügig und bahnweise in Längsrichtung auf, verteilen ihn anschließend quer und streichen dann noch einmal längs darüber. Diese Technik wird auch „Verschlichten“ genannt. Beim Sprühlackieren sprühen Sie entsprechend im Kreuzgang. Lackieren Sie rasch und immer nass-in-nass, um sichtbare Ansätze und Übergänge zu verhindern. Mehr Tipps zur richtigen Lackiertechnik finden Sie in diesem Artikel.

    Um dem Farblack mehr „Tiefe“ zu verleihen oder die bunte Oberfläche zusätzlich zu schützen, können Sie nach dem vollständigen Durchtrocknen noch einen Klarlack auftragen.

Metall lackieren: Das ist bei Zink und feuerverzinktem Stahl zu beachten

Bei frisch feuerverzinkten Stählen muss vor dem Auftragen des Haftgrundes eine Zinkwäsche durchgeführt werden. Die Reinigungslösung dafür können Sie selber herstellen: Geben Sie in 10 Liter Wasser 0,5 Liter 25%igen Salmiakgeist (Ammoniaklösung) und 10 ml Spülmittel und reiben Sie damit das Metallteil, das Sie lackieren wollen, gründlich ab. Tragen Sie dabei Gummihandschuhe und verwenden Sie einen weichen Schwamm oder saugfähigen Lappen. Bei alten feuerverzinkten Oberflächen, die schon rau oder verwittert sind, ist diese Prozedur nicht notwendig; sie können ohne Zinkwäsche grundiert und lackiert werden.

Frisch Feuerverzinktes Metall mit einer Zinkwäsche Vorbereiten
Frisch Feuerverzinktes Metall mit einer Zinkwäsche Vorbereiten
Giesskanne © Olena Zelena, stock.adobe.com
Zink lackieren

Zink ist witterungsbeständig, korrosionsfest und kann auch ohne Schutzlackierung ein Jahrhundert oder mehr überstehen. Aus Zinkblech oder der Legierung Titanzink… weiterlesen

Metall lackieren wie die Profis: klassische Lackaufbauten in der Fahrzeuglackierung

Kfz-Lackierungen werden immer mehrschichtig aufgebaut. Dazu verwenden professionelle Lackierbetriebe üblicherweise eine speziell dafür angebotene Palette von Produkten desselben Herstellers. So lassen sich Probleme durch nicht optimal zueinander passende Produkte verhindern. Als Deck- und Klarlacke werden heute keine Nitrolacke mehr verwendet wie früher, stattdessen kommen meist hoch belastbare, wasserverdünnbare PUR-Acryllacke (PUR =Polyurethan), High-Solid-Lacke und 2K-Lacke zum Einsatz. Zudem arbeiten die Profis in der Autolackiererei mit Druckluftwerkzeugen und lackieren in staubfreien, beheizbaren Lackierkabinen.

Im Folgenden stellen wir Ihnen zwei Arten des mehrschichtigen Lackaufbaus, wie sie heute bei der Fahrzeuglackierung üblich sind, in Tabellenform vor.

1. Aufbau einer Standard-Dreischichtlackierung für Metalle

Arbeitsschritte Materialien/Vorgehensweise
Vorbereitung:

Waschen bzw. Reinigen der Fläche

Silikonentferner, Teerfleckenentferner
Metall entrosten bzw. Fläche blank machen Sandstrahlen oder Trockenschliff mit 80er Körnung (P 80)
Grobspachteln zum Ausgleich von Schadstellen Polyesterspachtel
Zwischenschleifen Trockenschliff mit Exzenterschleifer oder Rutscher, Körnung P 80 bis P 150
Feinspachteln zum Ausgleich feiner Unebenheiten Zieh- oder Fleckspachtel
Zweiter Schliff Trockenschliff; Körnung P 80 bis P 150
Grundieren zum Schutz blanker Metallstellen Primer oder Grundfüller
Füllern zum Ausgleichen/Gestalten der Gesamtfläche oder einzelner Stellen Füller (meist Nitrokombinationsfüller)
Feinschliff Nassschliff mit P 800 bis P 1000, häufig von Hand
Farblack/Decklack auftragen PUR-Acryllack, Zweischicht-Effektlack (Uni/Metallic), PUR-Klarlack

2. Aufbau einer Standard-Zweischichtlackierung für Pkw bzw. Metalle

Arbeitsschritte Materialien/Vorgehensweise
Vorbereitung:

Waschen bzw. Reinigen der Fläche

Silikonentferner, Teerfleckenentferner
Metall entrosten bzw. Fläche blank machen Sandstrahlen oder Trockenschliff mit 80er Körnung (P 80)
Grobspachteln zum Ausgleich von Schadstellen Polyesterspachtel
Trockenschliff Exzenterschleifer oder Rutscher, Körnung P 80 bis P 150
Feinspachteln zum Ausgleich feiner Unebenheiten Zieh- oder Fleckspachtel
Nassschliff Schleifpad oder Schleifvlies, P 240 bis P 320
Reinigen (gesamte Fläche) Spezialreiniger für (Wasser-)Lacksysteme
Füllern zum Ausgleichen/Gestalten der Gesamtfläche oder einzelner Stellen Grundfüller (wasserverdünnbarer Füller); nass in nass aufbringen
Nassschliff P 800 bis P 1000
Farblack/Decklack auftragen Zweischicht-Effektlack (Uni/Metallic),

High-Solid-Klarlack (PUR-Klarlack)

Fassade mit Aluminiumplatten © Hermann, stock.adobe.com
Aluminium lackieren

Anders als Eisenmetalle braucht Aluminium keinen Lack als Rost- oder Korrosionsschutz. Zwar oxidiert Aluminium ebenfalls beim Kontakt mit Sauerstoff und… weiterlesen

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