Finde den Fehler: Wenn der Kühl- oder Gefrierschrank Probleme macht
An heißen Sommertagen ist ein kühles Plätzchen Gold wert. Das gilt auch für die Küche. Da sind Kühlgeräte, die Kaltgetränke, Eis und mehr vorhalten, noch höher im Kurs als sonst. Fallen die kühlenden Haushaltshelfer aus, ist schnelles Handeln gefragt – vor allem, wenn dort verderbliche Waren gelagert sind. Unser Ratgeber verkürzt die Fehlersuche und erleichtert die Selbstreparatur.
Immer nur cool sein. Das ist eigentlich alles, was wir von den Kühl- und Gefrierschränken in der Küche erwarten. Diese elementare Mindestanforderung erfüllen die unverzichtbaren Haushaltsgeräte in der Regel etwa 10 bis 15 Jahren lang. Bei guter Wartung und Pflege können die Modelle etablierter Markenhersteller sogar 20 Jahre oder länger halten.
Im Lauf dieser Zeit können immer mal wieder kleine Störungen vorkommen, die Sie meist mit geringem Aufwand selbst beheben können. Dass mit zunehmendem Alter schwerwiegendere Probleme auftreten, liegt in der Natur der Sache. Doch auch die lassen sich oft mit dem passenden Ersatzteil und etwas handwerklichem Geschick und Erfahrung beheben – ohne fremde Hilfe und hohe Kosten. Damit Sie bei der Fehlerdiagnose schnell zum Ziel kommen, haben wir hier die typischen Fehler zusammengetragen. Dazu gibt’s praktische Reparaturtipps, die größtenteils für Kühlschränke, für Kühl-Gefrierkombinationen und für Tiefkühlgeräte gleichermaßen gelten.
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So gehen Sie vor, wenn Ihr Kühlgerät unvermittelt kaputt geht und Sie den Fehler selbst reparieren möchten
Unabhängig davon, welches Bauteil Sie letztlich bei Ihrem Kühlgerät tauschen müssen, ähnelt sich die grundsätzliche Vorgehensweise. Wer sich die Kosten für einen Kundendiensttechniker sparen möchte, geht am besten wie folgt vor.
Bevor Sie loslegen: Beachten Sie die grundlegenden Sicherheitshinweise für den Umgang mit Elektrogeräten. Trennen Sie vor Tests und Reparaturarbeiten stets die Verbindung zum Stromnetz.
Beachten Sie, dass nur qualifizierte Fachkräfte Arbeiten an elektrischen Haushaltsgeräten durchführen dürfen.
1.Kühlschrank zuerst ausräumen
Ist offensichtlich die Kühlung dauerhaft ausgefallen, räumen Sie zuerst den Kühl- oder Gefrierschrank aus. Packen Sie verderbliche Waren in Zeitungspapier ein und lagern Sie die Lebensmittel an einem möglichst kühlen Ort wie dem Keller oder im Winter auch auf dem Balkon. Rechnen Sie mit einem längeren Ausfall, können Sie sich mit Kälteakkus behelfen oder eingefrorene Lebensmittel eventuell in den Gefrierschränken der Nachbarn oder Bekannten unterbringen.
2. Serviceunterlagen bereitlegen
Wie bei allen Haushaltsgeräten leistet die Gebrauchsanleitung bei zwischenzeitlichen Störungen oder Unklarheiten in der Bedienung erste Hilfe. Sollten die gerätespezifischen Dokumente nicht mehr auffindbar sein, ist das auch kein Problem. Die Hersteller bieten auf Ihren Webseiten auch für ältere Kühl- und Gefriergeräte die modellspezifischen Bedienungsanleitungen zum kostenlosen Download an. Zum Online-Service gehören oft auch weitere hilfreiche Informationen wie Reparaturanleitungen oder Explosionsgrafiken mit Teilenummern und ein Ersatzteilshop.
Dort bekommen Sie nach erfolgreicher Fehleranalyse einen Eindruck, was das defekte Bauteil kostet und ob dieses überhaupt noch verfügbar ist.
3. Herausfinden, woran es liegt
Wer dem Problem an seinem Hausgerät selbst auf den Grund geht, kann Bedienfehler ausschließen und damit unnötige Besuche vom Kundendiensttechniker vermeiden. Über eine Internetrecherche lässt sich zudem in Erfahrung bringen, was die Ersatzteile kosten und ob man sich eine Selbstreparatur zutraut. Mit Hilfe unserer Fehlerbeschreibungen haben Sie die Ursache Ihres Kühlgeräte-Problems bestimmt schon ermittelt, so dass Sie jetzt die Reparatur in Angriff nehmen können.
4. Kühlgerät ausbauen
Bei Kühlgeräten ist der Großteil der Technik wie der Verdichter (auch Kompressor, Motor) samt Ansteuerung wie auch der Verflüssiger (Kondensator) nur über die Geräterückseite zugänglich. Dementsprechend müssen Einbaugeräte vor einer Selbstreparatur oft erst ausgebaut werden. Freistehende Kühl-Gefrierkombinationen erweisen sich diesbezüglich als deutlich reparaturfreundlicher.
- Gegebenenfalls Dekorfront abschrauben
Ist die Dekorfront direkt mit der Kühlschranktür verbunden (Festtürmontage), müssen Sie für eine Reparatur die Dekorplatte nicht zwingend abbauen. Muss das Kühlgerät getauscht werden oder möchten Sie die empfindliche Möbelfront vor Kratzern schützen, gehen Sie wie folgt vor:
Entfernen Sie an der Türinnenseite die Schrauben, die Kühlschranktür und die Dekorfront miteinander verbinden. Die Schrauben stecken oft hinter Kunststoffabdeckungen, die Sie von Hand oder mit einem Schlitzschraubendreher lösen und abnehmen können. Das gilt auch für die Aufhängung an der Oberseite der Tür, wo die Dekorplatte meist mit zwei Muttern fixiert ist. Sind diese Schrauben gelöst, können Sie die Dekorplatte abnehmen.
Tipp: Die Demontage der Dekorplatte sollten Sie am besten zu zweit durchführen, so dass jemand die Tür beim Lösen der Schrauben halten kann.Sollte die Dekorfront separat über Türbänder mit dem Korpus der Küche verbunden sein (Schlepptürtechnik), müssen Sie etwas anders vorgehen und stattdessen die Führungsbeschläge abschrauben. Damit lösen Sie die Verbindung zwischen Kühlschrank und Küchentür.
- Fixierung am Korpus der Küchenmöbel lösen
Im oberen Bereich des Türrahmens befinden sich meist zwei Schrauben, die den Kühlschrank mit den Küchenmöbeln verbinden. Zudem entfernen Sie bei den Scharnieren der Kühlschranktür die Schrauben, die mit dem Küchenschrank verbunden sind. Gleiches gilt für weitere Fixierpunkte, die sich beispielsweise auch im unteren und seitlichen Rahmen befinden können und zum Teil hinter Abdeckungen liegen.
- Kühlgerät herausziehen
Legen Sie eine Decke bereit, auf die Sie das Kühlgerät stellen können. Ziehen Sie das Gerät bei geöffneter Tür etwas vor. Am besten greifen Sie mit beiden Händen von der Innenseite an die Tür.
Sobald das Kühlgerät gelockert ist, schließen Sie die Tür wieder. Halten Sie das Gerät nun an den Außenseiten und bewegen Sie das Gehäuse beim Herausziehen immer wieder leicht hin und her. - Gerät von der Stromversorgung trennen
Sobald die Einbaunische zugänglich ist, nehmen Sie den Kühlschrank oder das Gefriergerät vom Stromnetz.
5. Fehlersuche fortführen bzw. Reparatur vornehmen
Ungeachtet unserer allgemeinen Tipps, sollten Sie sich immer an die Hinweise in der Bedienungsanleitung und den Reparaturunterlagen Ihres Modells halten.
Heimwerker mit den nötigen elektrotechnischen Fachkenntnissen, gehen wie folgt vor:
- Ganz wichtig: Sicherheit
Vergewissern Sie sich noch einmal, dass das Gerät vom Stromnetz getrennt ist
- Schadhafte Komponente lokalisieren und ausbauen
Tipp: Erstellen Sie vor dem Ausbau mit dem Smartphone ein Foto, an dem Sie sich bei Unklarheiten während des späteren Einbaus orientieren können.
- Ersatzteil einbauen
- Kühlgerät in umgekehrter Reihenfolge wie bei der Demontage wieder zusammenbauen
- Funktionsüberprüfung und Testlauf
6. Ersatzteil besorgen
Ordern Sie das benötigte Ersatzteil direkt beim Hersteller oder einem kompetenten Online-Ersatzteilshop. Dazu benötigen Sie die Produkt- bzw. Typenbezeichnung Ihres Modells.
Ist das Kühlgerät wieder betriebssicher, können Sie für einen Probelauf die Stromversorgung herstellen. Führen Sie einen Funktionstest durch.
Fehleranalyse
Fehler 1: Kühlgerät arbeitet gar nicht (mehr)
Im ersten Schritt sollten Sie einen vorübergehenden Stromausfall, eine Unterbrechung der Stromversorgung und eine Fehlbedienung ausschließen. Zudem sollten Sie sich – gegebenenfalls anhand der Bedienungsanleitung – vergewissern, dass das Kühlgerät nicht versehentlich über den Bildschirm oder den Temperaturregler ausgeschaltet wurde. Manche Hersteller wie beispielsweise Liebherr oder Bosch deaktivieren zudem teilweise die Innenbeleuchtung, wenn die Tür für längere Zeit nicht richtig geschlossen war.
Haben Sie Ihren Kühlschrank neu gekauft und gerade eingebaut, kann möglicherweise der sogenannte Demo- oder Ausstellungsmodus (Bosch, Siemens, …) aktiviert sein. Dann leuchten Lampen und Anzeigen zwar wie gewohnt. Das Gerät kühlt aber nicht.
Fehler 2: Teile der Innenausstattung sind kaputt gegangen
Zu einem Kühlgerät gehören auch diverse Einschübe, Ablageflächen und Einsätze. Häufiges Ein- und Ausräumen beanspruchen diese beweglichen Teile in besonderem Maße. Dass dabei öfter mal eine Glasplatte, eine Schublade, Kunststoffbox, ein Gitter oder andere Einsätze zerbrechen, dürfte zu den häufigsten Problemen bei Kühlschränken zählen. Solche Ausfälle sind sicher ärgerlich, aber – so lange es noch die passenden Ersatzteile für Ihr Modell gibt – leicht aus der Welt zu schaffen.
Ein Austausch ist in jedem Fall empfehlenswert. Von der Gefahr von Splittern in offen gelagerten Lebensmittel über hygienische Aspekte nach jahrelanger Benutzung bis hin zu optimal strukturierten Aufbewahrungsmöglichkeiten sprechen für eine Nachbestellung. Ganz billig sind die Ersatzteile nicht. Klar, dass die Preise je nach Modell und Hersteller stark schwanken. Als Anhaltspunkt dennoch einige Beispiele: Für eine neue Schublade eines Gefriergeräts können gerne mal 50 bis 75 Euro anfallen. Eine Glasplatte kostet meist zwischen 20 und 60 Euro. Für eine neue Gemüsebox sind Materialkosten um 50 Euro üblich.
Die beweglichen Teile finden Sie direkt in den Ersatzteilshops der Hersteller oder in gut sortierten Online-Shops, die idealerweise auf den markenübergreifenden Handel mit Ersatzteilen für Haushaltsgeräte spezialisiert sind. Deren Vorteil: Bei älteren Modellen verkaufen die herstellerunabhängigen Ersatzteilshops neben den Original-Ersatzteilen auch noch günstigere, teils universeller einsetzbare Varianten von Drittanbietern. Die können beispielsweise die Rettung sein, falls die Original-Bauteile bereits vergriffen sind. Zudem können sich beim Ersatzteilkauf Preisvergleiche lohnen.
Fehler 3: Kühlgerät schlägt Alarm oder zeigt einen Fehlercode an
Gefriergeräte schlagen in der Regel mit einer Warnleuchte oder einem Warnton Alarm, wenn die Temperatur zu hoch wird und die eingelagerten Lebensmittel aufzutauen drohen. Doch auch die Fehlercodes in den Displays modernerer Kühlgeräte können im einfachsten Fall auf leicht behebbare Ursachen wie hohe Umgebungstemperaturen, die Einlagerung zu vieler, zu warmer Lebensmittel oder eine zu lange geöffnete Tür zurückzuführen sein.
Neben diesen vorübergehenden, nutzungsbedingten Störungen können hinter den Alarmsignalen und den Fehlercodes auch ernsthafte Defekte stecken. Manche Modelle beispielsweise von Liebherr und Miele weisen über eine LED in der Nähe des Kompressors/Verdichters (Geräterückseite) auf Probleme hin.
Bei den Kühlgeräten unter anderem von Bosch, Neff, Siemens können Sie über einen Tastencode einen Selbsttest starten. Weitere Hinweise, ob und wie Sie die Selbstüberprüfung Ihres Kühlgeräts aktivieren, finden Sie meist in der Bedienungsanleitung. Anhand einer Internetrecherche zum Beispiel auf den Serviceseiten der Hersteller können Sie dann in Erfahrung bringen, was die Signale und Fehlermeldungen konkret bedeuten.
Fehler 4: Lebensmittel gefrieren im Kühlschrank
Zunächst sollten Sie prüfen, ob die eingestellte Temperatur nicht zu niedrig ist und ob eventuell vorhandene „Super-Kühl“-Funktionen, die das Gerät veranlassen, dauerhaft höchste Kühlleistung zu bringen, nicht aktiviert sind.
Läuft der Kompressor häufiger als gewohnt, liegt das Problem meist an der Temperaturregelung. Je nach gewählter Temperaturstufe wird der Kompressor (auch als Motor, Verdichter bezeichnet) eingeschaltet. Wann das der Fall ist, ergibt sich aus einem Soll-Ist-Temperaturvergleich. Dazu ermitteln temperaturempfindliche Sensoren, die meist auf der innenseitigen Rückwand am Verdampfer platziert sind, die aktuellen Werte.
Wie Sie bei der Überprüfung und der Reparatur der Temperaturregelung vorgehen, hängt von der Technik Ihres Kühlschranks ab. Modernere Modelle verfügen über eine elektronische Temperatureinstellung und eine Steuerelektronik, die unter anderem den Verdichter aktiviert. Bevor Sie in Betracht ziehen, die Elektronik (Materialkosten nicht selten 200 Euro bis 250 Euro) austauschen, sollte zunächst der Temperaturfühler (meist ein NTC-Widerstand) ausgebaut und mit einem Multimeter geprüft werden (Widerstandsmessung). Wird der Temperaturfühler erwärmt oder abgekühlt, muss der gemessene Widerstandwert sinken oder steigen. Die Kosten für NTC-Sensoren liegen bei etwa 25 Euro.
In älteren Kühlschränken mit herkömmlicher Technik befindet sich meist seitlich ein manueller Drehregler zur Temperatureinstellung. In der Abdeckung des Drehreglers steckt ein Thermostat inklusive Temperaturfühler. Genauer gesagt ist das ein Kapillarrohr, das über einen Kanal zum Verdampfer führt. Ist Ihr Kühlschrank immer kälter oder auch wärmer als gewünscht eingestellt, lässt sich das Thermostat relativ einfach ausbauen und gegebenenfalls tauschen (Richtwert Materialkosten: 20 bis 50 Euro). Um das Thermostat vorab zu testen, können Sie den Drehregler probeweise auf die höchste Kühlstufe stellen. Das Relais müsste dann (mit einem leisen Klicken) schalten und der Kompressor anlaufen.
So tauschen Sie ein defektes Kühlschrank-Thermostat:
- Kühlgerät ausschalten und von der Stromversorgung trennen
- Lebensmittel ausräumen und störende Einschübe entnehmen
- Thermostat-Einheit abschrauben oder von Hand abnehmen, falls nötig Lampenabdeckung und Leuchtmittel entfernen
- Drehknopf abziehen
- Fixiermutter des Thermostats mit Ring- oder Gabelschlüssel entfernen
- altes Thermostat herausnehmen
- mit dem Smartphone ein Foto der Anschlussbelegung erstellen
- Steckkontakte abklemmen
- Temperaturfühler (langes, dünnes Kapillarrohr) aus dem Kanal ziehen
- neues Thermostat einbauen
- Temperaturfühler in den Kanal einschieben
- Steckkontakte gemäß „Beweisfoto“ anbringen
- Abdeckung, Drehknopf und Lampe in umgekehrter Reihenfolge wie bei der Demontage einbauen
- Stromversorgung wieder herstellen
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Fehler 5: Kühlgerät vereist bzw. taut nicht ab
Die warme Luft, die beim Öffnen der Tür in den Innenraum gelangt, kondensiert an den Wänden des Kühlgeräts. Kann die unerwünschte Feuchtigkeit über die Ablaufrinne und den Abfluss in der Innenrückwand nicht mehr richtig versickern (Fehler 8: Wasser im Kühlschrank), können sich Reif und im Lauf der Zeit Eisschichten im Kühlgerät bilden. Dadurch erhöht sich der Energieverbrauch.
Hatten Sie mit Ihrem Kühlschrank in der Vergangenheit keine Probleme mit Eisbildung, verfügt Ihr Modell mit hoher Wahrscheinlichkeit über eine Abtau-Automatik. Das ist ein Heizsystem, das die gefrierenden Tropfen am Verdampfer erwärmt, so dass das Wasser stets ablaufen und damit nach außen transportiert werden kann. Die Abtau-Heizung kann nur aktiv werden, wenn der Kompressor nicht laufen (muss) und der Kühlprozess gerade pausiert.
Verstärkte Eisbildung ist daher häufig auf ein defektes Abtau-Heizsystem zurückzuführen. Die Abtau-Automatik besteht aus mehreren Komponenten, die ausfallen können: Dazu zählt vor allem das Heizelement. Es befindet sich in der Regel an der Rückwand des Innenraums (Verdampfer) und sollte bei der Prüfung mit einem Multimeter Durchgang haben.
Ein System aus Temperaturfühlern (Abtausensoren), speziellen Thermostaten und der Steuerelektronik, ermittelt, wann „Blitz-Eis“ droht und aktiviert die Heizung. Mit dem entsprechenden Fachwissen können Sie diese Bauteile anhand der Explosionsgrafiken Ihres Modells lokalisieren und abschätzen, ob Sie die Komponenten überhaupt ausbauen und prüfen können. Falls nicht, bleibt Ihnen nur einen Hausgeräte-Serviceprofi hinzuziehen – vorausgesetzt die Reparatur macht aus wirtschaftlicher Sicht noch Sinn.
Dass der Kühlschrank stärker vereist als gewohnt, kann zudem auch an einer defekten Türdichtung liegen. Mehr dazu finden Sie hier (Fehler 10: Tür schließt nicht mehr richtig)
Gefrierschränke richtig abtauen
Ältere Gefriergeräte vereisen trotz intakter Türdichtung im Lauf der Zeit immer wieder. Sollen diese Geräte ihre beste Kühlleistung erzielen und nicht unnötig viel Energie verbrauchen, müssen Sie den Kühlraum von Zeit zu Zeit abtauen. Das machen Sie idealerweise im Winter bei niedrigen Außentemperaturen. Das hat den Vorteil, dass Sie die ausgeräumte, isolierend eingepackte Tiefkühlware beispielsweise „auftausicher“ auf dem Balkon zwischenlagern können.
So gehen Sie Schritt für Schritt vor:
- Gefriertruhe ausschalten, vom Stromnetz trennen und leerräumen. Dabei Tiefkühlware wärmegeschützt verpacken
- Gefrorene Lebensmittel an einem kalten Ort zwischenlagern
- Einschübe und Fächer herausnehmen und bei der Gelegenheit reinigen
- Flache Schüssel mit heißem Wasser in den Innenraum stellen (dabei sicherheitshalber ein Holzbrett als Untersetzer verwenden)
- Warten und abtropfendes Schmelzwasser mit Behältern und Lappen auffangen
- Taut das Eis an den Seitenwänden oder auch an den sichtbaren Leitungen des Verdampfers, kann das Eis am besten von Hand vorsichtig abgemacht werden (Achtung: Dabei auf keinen Fall spitze Gegenstände wie Schraubendreher verwenden)
- Innenraum (zum Beispiel mit einem feuchten Tuch und etwas Natron) reinigen und trockenreiben
- Fächer und Einschübe einsetzen
- Tiefkühlware wieder einlagern
- Gefriertruhe auf höchste Stufe schalten („Super-Gefrieren“)
- Ist die nötige Kühltemperatur erreicht, können Sie wieder auf die gewünschte Temperaturstufe des Dauerbetriebs stellen
Fehler 6: Kühlgerät läuft permanent
Der Motor eines Kühlgerätes, auch als Verdichter oder Kompressor bezeichnet, tritt immer für eine kurze Zeit in Aktion, wenn die Soll-Temperatur im Innenraum überschritten wird. Dieser Verdichter sorgt für den Transport des Kältemittels (meist Isobutan, R600a) in dem geschlossenen Kreislauf. Ist der Motor aktiv, ertönt das vertraute Brummgeräusch des Kühlschranks.
Arbeitet der Kompressor häufiger als gewohnt, kann das verschiedene Gründe haben. Im einfachsten Fall haben Sie zu viele, (zu) warme Lebensmittel eingeräumt und dabei war zudem die Tür längere Zeit geöffnet. Oder: Die „Super-Kühl“-Funktion ist eingestellt, so dass das Kühlgerät – möglicherweise im Hochsommer – auf eine extrem tiefe Temperatur – herunterkühlen muss. Mit der Wahl einer geringeren Temperaturstufe, müsste das ständige Brummen des Kompressors wieder verstummen.
Doch auch wenn keine ausreichende Luftzirkulation durch geringe Wandabstände oder durch verstellte, verstaubte Gitter der Lüftungsschlitze gewährleistet ist oder wenn die Leitungen und Blechlamellen des Verflüssigers (Kondensator) an der äußeren Rückwand im Lauf der Zeit stark verschmutzt sind, muss der Kompressor immer stärker „ackern“, um die geforderte Kühlung zu erreichen. Das Problem: Von freistehenden Kühlgeräten einmal abgesehen, ist die Rückwand bei Einbaugeräten nicht ohne weiteres zugänglich. Da diese Fehlerursache aber relativ häufig auftritt, können sich ein Ausbau und eine gründlichen Reinigung des Verflüssigers lohnen. Einfach die Leitungen und Kühlelemente mit einen weichen Aufsatz absaugen oder mit einem Tuch abwischen. Danach sollte der Kondensator die aus dem Innenraum abgeführte Wärme wieder ungestört an die Umgebung abgeben können.
Bei Kühlschränken, die (meist) an der Innenrückwand mit einem Lüfter ausgestattet sind, kann auch ein defekter Ventilator dafür sorgen, dass der Kompressor mehr arbeiten muss als nötig. Warum? Das Lüftungssystem sorgt dafür, dass die gewünschte Temperatur und die Feuchtigkeit gleichmäßig im Innenraum verteilt werden. Entfällt die Luftzirkulation, kann es passieren, dass der Temperaturfühler der Regelung falsche Werte mitteilt (in diesem Fall zu hohe Temperaturen). Prüfen Sie deshalb, ob das Laufrad des Lüfters verschmutzt oder blockiert ist und ob er überhaupt noch anläuft. In diesem Fall kann eine Elektrofachkraft den Ventilator ausbauen und den Antrieb mit einer Durchgangsmessung am Multimeter prüfen. Richtwert: Die Kosten für eine neue Lüftereinheit betragen etwa 30 bis 60 Euro.
Eine defekte Türdichtung (Fehler 10: Tür schließt nicht mehr) ist ein weiterer häufiger Grund, warum der Kühlschrank-Kompressor nicht mehr die richtige „Work-Life-Balance“ findet. Darüber hinaus kann auch ein Fehler in der Temperaturregelung oder der Steuerelektronik (Fehler 4: Lebensmittel gefrieren im Kühlschrank) sowie ein Defekt im Abtau-Heizsystem dazu führen, dass der Motor Ihres Kühlgeräts permanent brummt (Fehler 5: Kühlgerät vereist bzw. taut nicht ab).
Scheiden alle beschriebenen Fehlerursachen aus, bleibt vor allem bei betagten Modellen nur die begründete Annahme, dass in dem geschlossenen Kühlkreislauf möglicherweise Undichtigkeiten zu einem Kältemittelverlust geführt haben. Sind bei laufendem Kompressor im Innenraum ungewohnte Tropfgeräusche oder leise Plätschergeräusche hörbar, erhärtet sich dieser Verdacht.
An der Anschaffung eines neuen Geräts führt dann meist kein Weg vorbei. Heimwerker können die erforderlichen Eingriffe in das geschlossene Kühlsystem nicht selbst durchführen. Die Leckortung und die Befüllung mit Kältemittel durch einen Servicetechniker sind mit hohem Aufwand verbunden und rechnen sich daher in den meisten Fällen nicht.
Fehler 7: Temperaturen im Kühlgerät sind zu hoch
Mit einem Thermometer können Sie messen, ob die Temperatur im Innenraum über den idealen 7 Grad Celsius liegt. Um herauszufinden, warum die Kühlleistung zu gering ausfällt, kommen zahlreiche Ursachen in Frage. Schauen Sie zuerst, ob am Temperaturregler möglicherweise eine zu geringe Kühlleistung eingestellt ist. Sind die Be- und Entlüftungsschlitze für einen ungehinderten Luftaustausch nicht zugestellt oder verschmutzt? Prüfen Sie zudem, ob sich eventuell vorhandene Ventilatoren drehen, sodass die Luft im Innenraum überall gleich kühl ist. Die Lüfter befinden sich meist an der Rückwand im Innenraum. Wie Sie den Ventilator prüfen, lesen Sie hier: Fehler 6: Kühlgerät läuft permanent)
Prüfen Sie dann, ob der Kompressor im Normalbetrieb läuft. Sie müssten dann immer mal wieder die gewohnten, leisen Brummgeräusche hören. Wenn ja, ist der Fehler woanders zu suchen. Dass der Kompressor nicht mehr richtig arbeitet, kann auch mit einem Fehler in der Temperaturregelung zusammenhängen. Verfügt Ihr Kühlschrank über ein klassisches Thermostat, müsste dessen Relais klicken, sobald Sie von einer niedrigen auf die höchste Kühlstufe schalten. Ergeben sich keine Auffälligkeiten, müsste in diesem Moment auch der Kompressor anlaufen. Bei Modellen mit elektronischer Regelung könnten die Temperatursensoren oder die Elektronik nicht mehr korrekt arbeiten. Mehr zu einem Fehler in der Temperaturregelung finden Sie hier: Fehler 4: Lebensmittel gefrieren im Kühlschrank
Läuft der Kompressor des Kühlgeräts gar nicht mehr an, liegt es meist an dem Motor selbst oder an dem Startrelais. Die von außen ebenfalls zugängliche Anlaufeinheit ist an den Kompressor angebaut und damit ebenfalls im Sockelbereich der Kühlgeräterückwand zu finden. Dazu müssen Sie Ihr Einbaugerät zunächst ausbauen.
Prüfung des Startrelais:
Sicherheitshinweis: Überprüfungen und Reparaturen an Hausgeräten sind qualifizierten Elektrofachkräften vorbehalten.
- Kühlgerät ausbauen und von der Stromversorgung trennen
- Abdeckung der Antriebseinheit (neben dem Kompressor) demontieren
- Startrelais ausbauen
- evtl. Anschlussbelegung für den späteren Einbau eines neuen Relais abfotografieren
- Steckklemmen demontieren
- Verbindung von den elektrischen Klemmen zu den Motoranschlüssen am Relais mit einem Multimeter durchmessen (Durchgangsprüfung)
- Prüfen Sie zudem, ob der Motorschutz (Thermosicherung) und der Motor noch intakt sind. Dazu muss an dessen Klemmen jeweils ein Widerstandswert messbar sein.
Bei einem Defekt kann eine Elektrofachkraft das Startrelais (ca. 25 Euro) ersetzen. Ist der Kompressor selbst defekt, kommt eine Selbstreparatur nicht in Frage. Doch auch der Austausch durch einen Kundendiensttechniker dürfte sich aus wirtschaftlicher Hinsicht in den meisten Fällen nicht mehr rechnen.
Fehler 8: Wasser im Kühlschrank
Gelangt warme Luft in den Innenraum des Kühlgeräts, bilden sich Wassertropfen. Diese unerwünschte Feuchtigkeit entsteht vor allem an Stellen, an denen es besonders kalt ist – also an dem Verdampfer (hinter der innenseitigen Rückwand). Dieses störende Tauwasser wird in einer Ablaufrinne gesammelt und läuft dann über eine kleine Öffnung (Abtauabfluss) und einen Abflussschlauch in einen Auffangbehälter, der beim Kompressor im unteren Bereich der äußeren Rückwand platziert ist. Aufgrund der höheren Umgebungstemperatur verdampft die Flüssigkeit dort.
Dass sich im Kühlschrank viel Kondenswasser sammelt, lässt sich dementsprechend leicht verhindern: Beim Einräumen sollte das Ablaufsystem nicht mit Lebensmitteln zugestellt werden und immer frei bleiben. Verstopfungen im Abtauabfluss können Sie meist vorsichtig mit einem Q-Tip, einem längeren Streichholz oder ähnlichem einfach direkt vom Innenraum aus beseitigen.
Fehler 9: Kühlgerät macht laute, ungewöhnliche Geräusche
Der Kompressor brummt von Zeit zu Zeit mal. Ventilatoren surren leise. Das Kältemittel gurgelt, wenn es durch die Leitungen läuft. Ganz lautlos arbeiten Kühlschränke und Gefriergeräte ohnehin nie. Ungewohnt hohe Lautstärken und ein kräftiges Brummen oder Pfeifen deuten allerdings auf ernsthafte Fehler hin. Bei solchen Symptomen kommen vor allem bewegliche Komponenten als „Hauptverdächtige“ in Frage. Genauer gesagt sind das der Ventilator samt Lüfter-Antrieb (Fehler 6: Kühlgerät läuft permanent) oder der Kompressor bzw. Verdichter (Fehler 7: Temperaturen im Kühlgerät sind zu hoch).
Neuere Kühlschränke mit integriertem Wasserspender oder Ice-Crusher können an die Frischwasserversorgung angeschlossen werden und verfügen daher ähnlich wie eine Spül- oder Waschmaschine über ein Einlassventil, das den Wasserzulauf steuert und bei einem Defekt ebenfalls als Geräuschquelle in Frage kommen kann. Um dies zu prüfen, können Sie testweise den Wasserspeicher leeren und dann hören, ob das verdächtige Geräusch nur dann auftritt, wenn der Wassertank wieder befüllt wird.
Fehler 10: Tür schließt nicht mehr (richtig)
Eine gut schließende Tür wirkt der Entstehung von Feuchtigkeit, Reif oder gar Eis im Kühlraum entgegen und ermöglicht dem Kühlgerät eine effiziente Arbeitsweise. Dadurch steigt die Betriebsdauer. Der Energieverbrauch sinkt.
Eine undichte Tür ist in den meisten Fällen auf ausgeleierte, verschlissene Türscharniere (Türbänder) oder eine defekte Türdichtung zurückzuführen. Dabei setzen wir voraus, dass das Kühlgerät beim Einbau oder der Installation für einen geraden, sicheren Stand ausgerichtet wurde und beispielsweise nicht nach vorne kippt. Ist das Kühlgerät von vorne nach hinten und in seitlicher Richtung nicht exakt nivelliert, kann im schlimmsten Fall die Tür gar nicht sauber schließen.
Scharniere erneuern
Knarrt und knackt die Tür Ihres Kühlgeräts bei jedem Öffnen oder Schließen? Oder: Geht die Tür nach dem Schließen von alleine wieder auf? Dann sind höchstwahrscheinlich die Türscharniere (Türbänder) verschlissen. Für zwei Ersatz-Scharniere müssen Sie etwa zwischen 40 bis 80 Euro einkalkulieren. Diese Angabe ist als Richtwert zu verstehen. Je nach Modell und Hersteller können die Kosten auch stark variieren. Den Austausch dürften praxiserprobte Heimwerker ohne Probleme bewältigen.
So tauschen Sie die Scharniere bei einem Kühlgerät:
- Kühlschrank ausräumen
- Dekormöbelfront abbauen
Weitere Informationen dazu finden Sie hier: Ausbauanleitung 4. Kühlgerät ausbauen
- Kühlschranktür demontieren
Dazu entfernen Sie die Schrauben, die Tür und die beiden Scharniere verbinden. Idealerweise hält auch hier eine zweite Person die Tür.
- Scharniere ausbauen
Dazu müssen die Schrauben am Kühlschrank und die zusätzliche Befestigungen an den Küchenmöbeln entfernt werden.
- Neue Scharniere einschrauben
- Kühlschranktür und danach die Dekorfront wieder in umgekehrter Reihenfolge anbringen
Justieren Sie die Dekorplatte, bevor Sie die Kontermuttern an der Oberseite zuziehen.
- Einräumen – Fertig!
Türdichtung prüfen
Abgesehen von den Scharnieren, können auch die Türdichtungen selbst Probleme beim Schließen verursachen. Praktisch verschleißfreie Dauermagnete sorgen dafür, dass die Kühlgeräte fest verschlossen bleiben. Im Zweifelsfall können Sie die Haftkraft des Magnetbands mit einer Büroklammer leicht testen. Zielführender ist es meist, die Gummidichtung mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Prüfen Sie, ob die Dichtung ringsum satt anliegt, ob sie keine Risse und Unebenheiten aufweist und ob diese überall noch elastisch (genug) ist. Die Haftung können Sie zudem ganz einfach testen. Klemmen Sie beim Schließen ein Blatt Papier zwischen Tür und Rahmen. Das Papier darf sich nur mit spürbarem Widerstand herausziehen lassen. Diesen Test sollten Sie an verschiedenen Türbereichen wiederholen. Alternativ können Sie in dunkler Umgebung auch eine Taschenlampe, deren Licht zur Tür gerichtet ist, in den Kühlschrank legen. Dringt Licht hier nach außen, sollten Sie die Türdichtung erneuern.
Tipp: Türdichtung tauschen
Form, Aufbau, Länge und Befestigungsmethode variieren je nach Modell und Hersteller. Daher sollten Sie bei der Ersatzteilbestellung darauf achten, dass Sie auf Anhieb eine passgenaue Dichtung finden. Die Magnetbänder liegen häufig bei rund 30 bis 50 Euro. Teils muss die Dichtung nur ringsum in eine vorgegebene Aussparung von Hand eingeclipst werden. Bei anderen Kühlgeräten müssen Sie die Dichtung ankleben oder verschrauben.
Es kann vorkommen, dass die Dichtung oft verdreht und verkrumpelt angeliefert wird. Hausgeräte-Servicetechniker empfehlen in einem solchen Fall, die Dichtung warm zu machen und beispielsweise einige Minuten in heißes Wasser zu legen. Dadurch wird das Material geschmeidiger und kann so vor dem Einbau wieder in Form gebracht werden. Treten nach dem Einbau immer noch unerwünschte Unregelmäßigkeiten auf, können Sie die neue Dichtung – ganz behutsam – mit einem Föhn erwärmen und dann optimal formen.
Fehler 11: Wasser läuft aus dem Kühlschrank aus
Bei herkömmlichen, älteren Kühlschränken kann dieser Fehler eigentlich nur auftreten, wenn das Ablaufsystem (Fehler 8: Wasser im Kühlschrank) oder die Auffangwanne nicht mehr dicht sind. Letztere befindet sich auf der Geräterückseite. Einbaugeräte müssen für eine Überprüfung daher zuerst ausgebaut werden.
Neuere Kühlschränke sind teilweise mit integrierten Wasserspendern und Ice-Crushern ausgestattet. Dementsprechend kommen bei einem Wasserschaden am Kühlgerät weiter Fehlerquellen in Frage: Dazu zählen Wassertanks, Schläuche, Dichtungen oder das Einlassventil.
Fehler 12: Licht im Kühlschrank geht nicht mehr an
Woran liegt’s? Meist an einer defekten Lampe. Bevor Sie das (LED-)Leuchtmittel austauschen, sollten Sie sicher sein, dass die Tür (möglicherweise unbeabsichtigt) nicht über mehrere Minuten offen stand. Denn manche Kühlschränke schalten nach einer gewissen Zeit (meist 10 bis 15 Minuten) automatisch das Licht aus. Möglicherweise liegt es aber auch daran, dass der Türkontaktschalter beim Öffnen den Stromkreis der Lampe nicht mehr schließen kann, beispielsweise weil dessen Feder klemmt. Wie die Lampe selbst ist auch der Türkontaktschalter bei älteren Modellen beim Thermostat (meist an der Seitenwand) platziert.
Für den Tausch des Leuchtmittels trennen Sie den Kühlschrank sicherheitshalber von der Stromversorgung. Dann müssen Sie je nach Modell meist zuerst die Lampenabdeckung abschrauben oder vorsichtig mit einem flachen Schraubendreher heraushebeln. Drehen Sie die LED-Lampe heraus und besorgen Sie sich baugleichen Ersatz. Die nötigen Kenndaten finden Sie auf der Lampe, der Abdeckung oder eventuell auch in der Bedienungsanleitung Ihres Modells. Prüfen Sie bei der Gelegenheit vor dem Einbau, ob die Leuchtmittelfassung noch in Ordnung ist. Schrauben Sie die Ersatzlampe ein und befestigen Sie zuletzt die Abdeckung wieder.
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