Heute bleibt die Küche kalt. Wenn das so gewollt ist, kein Thema. Es gibt ja genügend Alternativen wie einen spontanen Restaurantbesuch, die Imbissbude, die Bestellung bei einem Lieferservice oder eben die gute alte Brotzeit. Ist Ihnen dagegen flau im Magen, weil Sie Probleme mit Ihrer Kochmulde haben, sind Sie hier richtig. Die folgenden Tipps unterstützen Sie bei der Fehlersuche und der (Selbst-)Reparatur am Herd.
Auch an Glaskeramik-Kochfeldern nagt der Zahn der Zeit. Und irgendwann passiert es. Das Kochfeld streikt – natürlich immer im ungünstigsten Moment (wenn der Magen knurrt und man sich schon auf ein leckeres Essen freut). Das gilt für Modelle mit energie- und zeitsparender Induktions-Technik wie auch für die elektrischen Varianten mit Wärmestrahlung. Arbeiten Herdplatten und Backofen von Haus aus unabhängig voneinander (autark), ist ein Austausch des Kochfelds in der Regel ohne weiteres möglich. Ganz billig sind die neuzeitlichen Feuerstellen nicht. Vier-Platten-Modelle etablierter Marken im 60 Zentimeter-Standardmaß gibt’s ab etwa 300 Euro. Sie können je nach Hersteller, Größe und Extras aber auch locker 1.200 Euro oder mehr kosten. Klar, dass da Heimwerker-/innen erst einmal schauen möchten, ob sich die defekte Kochmulde nicht doch noch instand setzen lässt. Starten wir also mit der Fehlersuche. Denn die ist auf dem Weg zu einer erfolgreichen Reparatur die halbe Miete.
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Fehler 1: Das Kochfeld schaltet nicht ein
Bleiben die Anzeigen und die meist roten LEDs komplett dunkel? Reagieren die Sensortasten überhaupt nicht mehr? Dann sollten Sie zuerst einen Stromausfall ausschließen und dann sicherstellen, dass die Schutzschalter (in der Regel drei Stück) die Anbindung an die Stromversorgung nicht gekappt haben.
Unter Umständen hat sich auch die Steuerelektronik nur „aufgehängt.“ Um eine temporäre Störung auszuschließen, sollten Sie das Kochfeld bzw. das gesamte Herd-Set von der Stromversorgung trennen. Am einfachsten geht das, indem Sie das Hausgerät am Sicherungskasten stromlos schalten. Warten Sie die vom Hersteller in der Bedienungsanleitung empfohlene Zeit ab (meist ca. 1 Minute, zum Teil auch viel länger) und aktivieren Sie die Stromversorgung wieder.
Ist das Problem immer noch nicht behoben, kann der beschriebene Totalausfall aus folgendem Grund auftreten: Die Adern des fünfadrigen Stromanschlusskabels sitzen nicht mehr richtig an der Klemmleiste des Kochfelds oder der Herdanschlussdose. Wurde der Herd zuvor nicht aus- oder eingebaut, ist diese Fehlerursache eher unwahrscheinlich. Zum Überprüfen des Stromanschlusses müssen das Kochfeld und oft auch der Backofen ausgebaut werden. Elektro-Fachkräfte können den Herdanschluss mit einem zweipoligen Spannungsprüfer testen.
Sicherheitshinweis: Kochfelder und Backöfen werden in den meisten Fällen mit Dreiphasenwechselstrom (Kraftstrom) betrieben. Elektrische Anschlussarbeiten sollte im Interesse der eigenen Sicherheit nur durchführen, wer über eine elektrotechnische Ausbildung und die entsprechenden Fachkenntnisse verfügt.
Ist die Stromversorgung fachgerecht installiert und bleibt das Kochfeld dennoch dauerhaft komplett dunkel, ist möglicherweise der Ein-/Ausschalter defekt. Bei Touch-Bedienfeldern bleibt in diesem Fall meist nur noch, das komplette Bedienfeld bzw. die Steuerelektronik zu ersetzen (siehe Fehler 3).
Fehler 2: Kochfeld blinkt, gibt einen Warnton ab oder zeigt einen Fehlercode an
Glaskeramik-Kochfelder piepsen oder schalten gar ab, wenn beispielsweise die Sensortasten im Eifer des Kochgefechts nass oder verschmutzt werden. Abgestellte Schüsseln oder auch eingeschaltete, aber unbesetzte Kochbereiche sowie die Verwendung ungeeigneter oder leerer Töpfe können Induktionsherde ebenfalls außer Tritt bringen und zu Warntönen und Fehlermeldungen führen. Das Gute daran: Solche alltäglichen Lappalien lassen sich – im Zweifelsfall mit einem Blick in die Bedienungsanleitung – praktisch im Handumdrehen beheben.
Anders sieht es aus, wenn Sie eine ernsthafte Fehlermeldung herausfordert. Erste Maßnahme: Auch bei diesem Problem sollten Sie Ihr Kochfeld bzw. Ihr Herd-Set am Sicherungskasten zuerst vorübergehend vom Stromnetz trennen und prüfen, ob der Fehlercode wieder angezeigt wird. In der Regel führen die Kochfelder nach einem Reset einen Selbsttest durch. Temporäre Störungen können Sie so oft schon beseitigen.
Weitere Informationen zu gängigen Fehlercodes stellen die Hersteller in den Bedienungsanleitungen und auf den Internetseiten bereit. Unter Umständen müssen Sie bei Ihrem Gerät zuvor über das Bedienfeld den genauen Fehlercode erst auslesen. Hinweise dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung oder im Internet auf den Serviceseiten der Hersteller.
Bei dauerhaften Defekten dürfen Heimwerker/-innen hier freilich nicht immer detaillierte und präzise Hinweise erwarten. Bei Kochfeldern führen die Codes meist zu der typischen Diagnose „Elektronikfehler“, was oft einen Termin mit einem (Werks-) Kundendiensttechniker samt kostspieligem Austausch des Anzeige-Bedienmoduls bzw. der Steuerplatine nach sich ziehen kann (siehe Fehler 3).
Haben Sie Ihre Bedienungsanleitung verlegt oder Ihre Küche von einem Vormieter übernommen? Die Hausgerätehersteller stellen auch für viele ältere Modelle umfassende Serviceunterlagen zum Download bereit. Dazu benötigen Sie die Produktnummer beziehungsweise Modellbezeichnung, die Sie meist auf der Geräteunterseite finden. Dazu müssen Sie das Kochfeld vorsichtig aus der Arbeitsplatte lösen und hochheben. Meist geht der Ausbau am einfachsten, wenn Sie den Backofen zuvor ebenfalls ausbauen. Dazu müssen Sie die Schrauben im Rahmen des Backofens lösen.
Fehler 3: Bedienung nicht mehr oder nur eingeschränkt möglich
Quittieren die praktischen, aber auch empfindlichen Sensortasten vorübergehend ihren Dienst? Beseitigen Sie zuerst eventuelle Verunreinigungen oder Wasser auf dem Bedienfeld. Dann müssten die Touch-Bedienelemente wieder wie gewohnt reagieren.
Eine (versehentlich) aktivierte Tastensperre (Kindersicherung) kann ebenfalls die Ursache einer völligen Bedienblockade sein. Hinweise, wie Sie die Gerätesperre wieder deaktivieren, finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Kochfelds. Bei vielen Modellen müssen Sie zur Aufhebung der Tastensperre den Finger mehrere Sekunden auf eine „Schlüssel“-Sensortaste legen.
Sind die Tastenfelder weder verschmutzt noch gesperrt und auch nach einem Reset (siehe Fehler 1) nicht mehr und nur noch sporadisch aktivierbar, deutet vieles darauf hin, dass die Elektronikplatine, die für die Anzeige und Bedienung zuständig ist, getauscht werden muss. Das lohnt sich in der Regel vor allem, wenn das Kochfeld noch vergleichsweise jung ist und Sie als elektrotechnisch versierte(r) Heimerker/-in den Austausch selbst vornehmen können. In der Regel sind die Anzeige-/Bedienmodule bei Kochfeldern relativ leicht zugänglich.
Die Materialkosten für ein Ersatz-Steuerboard können je nach Modell aber relativ hoch ausfallen. Zur Orientierung: Ein Bedienmodul bzw. die Steuerelektronik für ein Kochfeld kann schon 150 bis 200 Euro kosten. Die Anfahrtspauschale und Arbeitszeit des Servicetechnikers sind in diesem Richtwert nicht enthalten.
Fehler 4: Topf bzw. Speisen werden nicht heiß
Dass nach jahrelangem Betrieb mal eine Kochzone ausfällt, dürfte bei Glaskeramik-Kochfeldern zu den häufigsten Fehlern zählen. Bleiben also Topf oder Pfanne trotz eingeschalteter Platte kalt, kommen grundsätzlich folgende Fehlerursachen in Frage: Die Anzeige-/Bedienelektronik, die Heizelemente samt Zuleitungen beziehungsweise – vor allem bei Induktions-Herden – die Leistungselektronik.
Steuern Sie die Kochbereiche Ihres älteren Herd-Sets über vier Regler an der Ofenfrontseite, kann auch der Drehschalter des jeweiligen Kochfelds defekt sein. Um diese Fehlerursache auszuschließen, muss das Kochfeld ausgebaut und von der Spannungsversorgung getrennt werden. Zu Testzwecken verbinden Sie – sofern problemlos möglich – dann den Anschlussstecker der nicht funktionierenden Herdplatte mit einem anderen Schalter. Funktioniert die vermeintlich defekte Platte am anderen Drehregler, muss nur der schadhafte Schalter ersetzt werden.
Glaskeramik-Kochfelder mit Heizelementen
Im Küchenalltag sind die Strahlungsheizungen hohen thermischen Belastungen ausgesetzt, so dass die Heizelemente relativ häufig Probleme bereiten. Bevor Sie das betreffende Ersatzteil bestellen, sollten Sie das das Kochfeld ausbauen und das betreffende Heizelement freilegen. Meist lassen sich Beschädigungen bereits bei einer Sichtprüfungen feststellen.
Je nach Hersteller, Größe und Leistung liegen die Materialkosten für ein neues Heizelement meist zwischen 50 und 150 Euro. Sind die unverzichtbaren Elektrofachkenntnisse vorhanden, dürfte der Ausbau des Kochfelds und der Austausch für erfahrene Heimwerker/-innen leicht zu bewerkstelligen sein. In diesem Fall kann sich eine Selbstreparatur durchaus lohnen, vor allem wenn das Kochfeld erst wenige Jahre im Betrieb ist.
Induktions-Kochfelder
Die Wärme entsteht hier im ferromagnetischen Boden des Topfes und nicht in der Herdplatte. Die dazu nötigen Magnetfelder erzeugen elektronische Schaltungen samt Induktionsspulen. Manche Induktions-Kochmulden verfügen für die verschiedenen Plattenbereiche über separate Leistungsmodule, so dass der Ausfall eines Boards in der Regel nicht zu einem kompletten Geräteausfall führt. Bereitet ein Plattenbereich Probleme, muss meist das zugehörige Leistungsmodul getauscht werden. Für Originalersatzteile rufen die Hersteller Beträge um die 200 bis 250 Euro auf. Kochzonen mit den darunter befindlichen Induktionsspulen werden im Betrieb nicht heiß und bereiten daher eher selten Probleme.
Erfahrungsgemäß sind auf den Elektronikplatinen häufig nur einzelne Bauteile wie Leistungstransistoren, Kondensatoren oder Dioden defekt. Die Kosten für diese Elektronikbausteine liegen zum Teil im Cent-Bereich. Wer sparen möchte, kann versuchen, im Internet einen versierten Hausgeräte-Serviceexperten zu finden, der eine kostengünstigere Reparatur der defekten Elektronikplatinen anbietet, so dass sich der Tausch des kompletten Boards unter Umständen erübrigt. Dieser Service ist häufig auf bestimmte, gebräuchliche Hausgeräte-Elektronikplatinen beschränkt.
Fehler 5: Kochfeldanzeige geht nicht mehr aus
Das Kochfeld ist längst kalt, die LED für die Wärmeanzeige der zuletzt benutzten Herdplatte leuchtet dennoch weiter. Dieses Problem tritt vor allem bei Glaskeramik-Kochfeldern mit Heizelementen auf und ist auf eine defekte Temperatur- und Leistungsregelung zurückzuführen. Oft ist das zugehörige Bauteil für die Temperaturermittlung und -abschaltung fest mit der jeweiligen Heizplatte verbunden, so dass Sie bei Problemen mit der Restwärmeanzeige das komplette Heizelement tauschen müssen.
Fehler 6: Riss in der Glaskeramikabdeckung
Glaskeramikmaterialien wie die bekannte Marke Ceran der Schott AG („Ceranfelder“) zeichnen sich durch eine hohe Temperaturstabilität sowie hohe Wärmedurchlässigkeit aus und stören auch die Magnetfelder der Induktions-Kochfelder nicht. Die Glasabdeckungen sind an sich auch sehr robust. Starke Stöße wie ein zu heftig abgesetzter schwerer Topf, können dennoch im schlimmsten Fall Risse verursachen. Dadurch kann Feuchtigkeit ins Innere des Kochfelds dringen. Um keine gefährliche Beschädigungen an der Elektronik oder gar einen Brand zu riskieren, sollte bei einem Riss das Kochfeld unverzüglich ausgetauscht werden. Der Austausch einer Glasplatte sollte für erfahrene Heimwerker/-innen kein Problem darstellen. Dazu müssen Sie nur die mit Klammern oder Schrauben befestigte, defekte Abdeckung vom Unterbau des Kochfeldes lösen. Die Materialkosten sind allerdings relativ hoch (Richtwert: ca. 250 Euro).
TIPP
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Gehen Sie bei Elektrogeräten immer auf Nummer Sicher
Grundsätzlich gilt: Aus Sicherheitsgründen dürfen nur ausgebildete Elektro-Fachkräfte Arbeiten an elektrischen Geräten durchführen. Das gilt erst recht, wenn Haushaltsgeräte wie Backöfen und Kochfelder mit Dreiphasenwechselstrom betrieben werden.
Auch bei der Selbstreparatur von Elektrogeräten gelten die folgenden elementaren Sicherheitsregeln für Spannungsfreiheit.
- Freischalten
- Gegen Wiedereinschalten sichern
- Spannungsfreiheit prüfen
Schalten Sie am Sicherungskasten die drei Schutzschalter des Herds ab bzw. drehen Sie die Sicherungen heraus.
Treffen Sie Vorkehrungen, dass zwischenzeitlich niemand die Schutzschalter erneut aktiviert. Legen Sie die Sicherungen weg, bringen Sie einen Hinweiszettel an oder verriegeln Sie den Schaltkasten. Das ist besonders wichtig, falls mehrere Personen, Zugang zu dem Sicherungskasten haben.
Vergewissern Sie sich, dass das defekte Elektrogerät tatsächlich vom Stromnetz getrennt ist. Elektrik-Profis verwenden dafür Spannungsprüfer mit zwei Prüfspitzen.
Universal-Reparaturanleitung Kochfeld
Im Unterschied zu anderen fest installierten Küchengeräten bestehen Kochfelder aus wenigen zentralen Baugruppen. Das erleichtert die Fehlersuche und verkürzt den Zeitaufwand für Reparaturen. Da häufig eine komplette Elektronikplatine oder Heizmodul ausgetauscht werden muss, sehen sich Heimwerker/-innen jedoch häufig mit hohen Materialkosten konfrontiert. Umso wichtiger ist es, im Vorfeld abzuschätzen, ob sich eine Reparatur noch lohnt – auch wenn sie in Eigenregie durchgeführt wird.
So gehen Sie Schritt für Schritt vor:
- 1. Serviceunterlagen bereitlegen
- 2. Herausfinden, woran es liegt
- 3. Kochfeld ausbauen
- 4. Beschädigte Bauteile tauschen
- 5. Reparatur abschließen
Beschaffen Sie sich die Bedienungsanleitung und die Serviceunterlagen Ihres Kochfelds. Modellspezifische Explosionsgrafiken, Teilelisten, Installations- und Reparaturanleitungen stellen die Gerätehersteller im Servicebereich Ihrer Internetseite bereit. Anhand der Ersatzteilpreise können Sie auch leichter abschätzen, ob eine Reparatur noch Sinn macht.
Für die Auswahl benötigen Sie die modellspezifische Typenbezeichnung (E-Nummer, Modell-Nummer…). Die meisten Hersteller kleben das Typenschild an die Unter- oder die Seitenleisten des Kochfeld-Unterbaus.
Wer die Problemursache an seinem Hausgerät selbst findet, kann Bedienfehler ausschließen und damit unnötige Besuche vom Kundendiensttechniker verhindern. Über eine Internetrecherche lässt sich zudem in Erfahrung bringen, was die Ersatzteile kosten und ob man sich eine Selbstreparatur zutraut. Mit Hilfe unserer Fehlerbeschreibungen haben Sie die Ursache Ihres Kochfeld-Problems bestimmt schon ermittelt, so dass Sie jetzt die Reparatur in Angriff nehmen können.
Gerät von der Stromversorgung trennen
Stellen Sie sicher, dass Herd und Kochfeld vom Stromnetz getrennt sind. Gehen Sie bei Elektrogeräten immer auf Nummer Sicher.
Backofen vorschieben
In den meisten Fällen ist das Kochfeld über dem Backofen installiert. Möchten Sie das Kochfeld aus der Arbeitsplatte heben, müssen Sie zuerst den Backofen ausbauen. Öffnen Sie dazu die Ofentür und lösen Sie die Schrauben in der Türeinfassung des Backofens. Nachdem die Befestigung an den Küchenschränken gelöst ist, können Sie ins Innere des Garraums greifen und das Gerät vorsichtig vorziehen. Achten Sie dabei darauf, dass die Anschlusskabel nicht herausgezogen werden.
Kabelverbindungen lösen
Falls Ihr Kochfeld nicht autark – also unabhängig vom Backofen – arbeitet, müssen Sie jetzt die Steckverbindungen zwischen Ofen und Kochfeld lösen.
Kochfeld nach oben herausheben
Prüfen Sie zuerst, ob Ihre Kocheinheit mit Schrauben fixiert ist. In den meisten Fällen werden die Kochfelder nur mit Klammern oder Klebestreifen an der Küchenarbeitsplatte befestigt. Mit etwas Druck von unten, müsste sich das Kochfeld lösen, so dass sie das Gerät nach oben entnehmen können.
Haben Sie die defekte Komponente ausfindig gemacht, müssen Sie die Glaskeramikplatte abnehmen. Die Abdeckung ist entweder über Klammern in den Aussparungen am Unterbau eingerastet oder verschraubt. Sehen Sie gegebenenfalls in den Reparaturunterlagen Ihres Modells nach, wie Sie dabei im Detail vorgehen.
Wichtiger Sicherheitshinweis: Beachten Sie, dass nur Elektrofachkräfte Arbeiten an elektrischen Haushaltsgeräten durchführen dürfen.
Heimwerker/-innen mit elektrotechnischen Fachkenntnissen, gehen wie folgt vor:
Ganz wichtig: Sicherheit
Vergewissern Sie sich noch einmal, dass das Gerät vom Stromnetz getrennt ist
Schadhafte Komponente lokalisieren und ausbauen
Bauen Sie die defekten Bauteile oder Module aus.
Ersatzteil besorgen
Ordern Sie das benötigte Ersatzteil direkt beim Hersteller oder einem kompetenten Online-Ersatzteilshop. Dazu benötigen Sie die Produkt- bzw. Typenbezeichnung Ihres Modells.
Ersatzteil einbauen
Bauen Sie das neue Bauteil in umgekehrter Reihenfolge wie bei der Demontage ein.
Bauen Sie das Kochfeld wieder ein und prüfen Sie, ob Ihre Selbstreparatur von Erfolg gekrönt war. Für diesen Testlauf müssen Sie die Stromversorgung am Schaltkasten wieder herstellen.
Elektro, Induktion oder Gas – Herde im Vergleich
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