Haustüren mit Fingerprintscanner

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Komfort und Sicherheit beginnen an der Haustür – was liegt also näher, als die technischen Systeme moderner Smart Home Lösungen konsequent umzusetzen, und bereits beim Zugang ins Haus statt einem Schlüssel Ihren unverwechselbaren Fingerabdruck zu verwenden. Haustüren mit einen Fingerabdruckscanner machen es möglich, und, wie beim Smartphone, ist der Zutritt nur ausgewählten Personen möglich, deren Fingerabdrücke zuvor im Programm hinterlegt sind. 99 verschiedene Fingerabdrücke und das dazugehörige Zeitfenster sind programmierbar, sodass Sie jederzeit neue Benutzerprofile anlegen und wieder löschen können.

Technologie Fingerabdruck © Sikov, stock.adobe.com
Technologie Fingerabdruck © Sikov, stock.adobe.com

Praktisch für die Haushaltshilfe die 1 x wöchentlich kommt, oder den Nachbar, der sich während Ihres Urlaubs um die Pflanzen kümmert. Im täglichen Leben muss beim Be- und Entladen des Autos oder bei Gartenarbeiten nicht jedes Mal an den Schlüssel gedacht werden, und das Haus ist dennoch verschlossen und gesichert. Für Kinder sind Haustüren mit Fingerprint ideal, denn sie können ihre Schlüssel weder vergessen, noch verlieren. Da ihre Finger aber noch wachsen, ist es erforderlich, ihre Zugangsberechtigung in regelmäßigen Abständen zu aktualisieren.

Türöffnung per Fingerscan
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Welche Systeme gibt es?

Haustüren mit Motorschloss sind die sichere Variante, da sich die Tür nach dem Schließen außerdem automatisch verriegelt. Der außen angebrachte Fingerabdruckscanner in Kombination mit der innen verbauten Steuereinheit (Controller) öffnet die Tür, sobald er eine Übereinstimmung mit einem der registrierten Fingerabdrücke feststellt.

Bei einem Stromausfall bleibt die Haustür auf jeden Fall geschlossen, die Sicherheit ist also in jedem Fall gewährleistet. Zylinder im höheren Preissegment bieten fast immer ein „Notschloss“ an, dessen Schlüssel entsprechend an einem sicheren und jederzeit zugänglichen Ort hinterlegt sein sollte.

Scanner Fingerabdruck © .shock, stock.adobe.com
Scanner Fingerabdruck © .shock, stock.adobe.com

Systeme mit Türöffner-Kontakt lassen sich ohne zu großen Aufwand und zu hohe Kosten nachrüsten, haben aber den Nachteil, dass sie leichter manipuliert werden können, da der Controller im Fingerabdruckscanner integriert ist. Bei dieser Variante fällt die Tür zwar ins Schloss, aber sie ist nicht verriegelt. Dafür benötigen Sie nach wie vor zusätzlich einen Schlüssel. Den benötigen Sie auch, wenn Sie ein Nachrüstset mit einer mechanischen Öffnungsmöglichkeit für den Fall eines Stromausfalls einbauen lassen.

Methoden zur Identifizierung des Fingerabdrucks
Methoden zur Identifizierung des Fingerabdrucks

Funkzylinder sind ebenfalls kostengünstig und einfach nachzurüsten. Nach dem Scannen und der erfolgten Freigabe lässt sich die Haustür mit einem Drehknopf öffnen. Die Tür ist nicht automatisch verriegelt. Die Schwachstelle bei diesem System ist die Batterie im Zylinder, da es kein Notschlüsselloch gibt. Da hilft nur eine Ersatzpackung Batterien.

Alternativ: eine etwas aufwändigere Unterputzlösung und die Verbindung mit dem Stromnetz.

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Kosten

Systeme mit passender Haustür-Verriegelung lassen sich mit Features wie integrierter Klingel, Lautsprecher, Kamera, Nachtsichtfunktion, Smartphone-Funktion u.v.m. aufrüsten, sodass die Zusatzkosten für den Fingerprintscanner den Einstiegspreis von ca. 1000 Euro schnell übersteigen.

Fingerprintscanner zum Nachrüsten gibt es bereit für unter 500 Euro. In punkto Sicherheit macht ein nachträglicher Einbau jedoch nur bei hochwertigen Haustüren wirklich Sinn. Dazu bleib das Restrisiko, wenn Controller und Scanner zusammen verbaut sind und sich außerhalb befinden. (s.o.)

Moderner Hauseingang © Wilm Ihlenfeld, stock.adobe.com
Moderner Hauseingang © Wilm Ihlenfeld, stock.adobe.com

Sicherheit durch Lebenderkennung

Manipulation ist, vor allem bei hochwertigen Scannern nahezu unmöglich. Außer dem unverwechselbaren Fingerprint, erfasst und überprüft das System weitere Parameter, wie den Puls, die Blutzirkulation, Körperwärme und Hautstruktur. Mit dieser sogenannten Lebenderkennung können moderne Geräte schnell unterscheiden, ob es sich bei dem Abdruck tatsächlich um einen echten Finger handelt. Zusammen mit den programmierten Daten eine sichere Überprüfung der Zugangsberechtigung.

Und was ist wenn…

Elektrische Systeme – und dazu gehört auch ein Fingerprint-Scanner – sind nicht völlig störungsfrei. Da gilt es den Vorteil eines Notschlüssels gegen den Verlust von Sicherheit abzuwägen.

Apropos Sicherheit: am Versicherungsschutz ändert der Öffnungsmechanismus einer Haustür nichts. Er besteht genauso wie bei jeder herkömmlichen Tür, aber wenn sie die Versicherung vor dem Einbau darüber informieren, sind Sie auf der sicheren Seite.

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