Energieberatung Altbau

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Energieexperte für die Sanierung – Altbau

Energetisch saniertes Mehrfamilienhaus © Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Energetisch saniertes Mehrfamilienhaus © Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

Mit dem im November 2020 in Kraft getretenen Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) wurde der angestrebte Weg zu einem nahezu klimaneutralen Gebäudebestand bis zum Jahr 2050 geebnet. Im Neubaubereich haben sich damit die Anforderungen an den Primärenergiebedarf bereits verschärft. Im Altbaubereich sind die Hürden niedriger gesteckt. Wer eine energetische Sanierung ins Auge fasst, muss sich dennoch an bestimmte Standards halten.

Energetische Sanierung für Bestandsgebäude

Für die energetische Sanierung von Wohngebäuden ist zunächst eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Ist-Zustand der eigenen vier Wände nötig.

Energieberatung: Energetische Sanierung von Bestandsgebäuden
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Die Gesamtenergiebilanz von Gebäuden ist aus Sicht der Anlagentechnik und des Wärmeschutzes zu betrachten, allerdings als Gesamtkonzept. So kann eine ineffiziente Heizungsanlage durch eine optimale Wärmedämmung der Gebäudehülle die Gesamtbilanz des Objekts ausgleichen. Vor der Durchführung etwaiger Maßnahmen müssen jedoch zunächst elementare Fragen geklärt werden:

  • Wie ist es um den Energiebedarf bestellt?
  • Wo wird Energie verschwendet und mit welcher Maßnahme lässt sich Energie sparen?

Außerdem müssen mögliche Maßnahmen auf die individuelle Situation der Immobilie zugeschnitten werden. Nicht jede Sanierungsmaßnahme lässt sich auf jedes Gebäude anwenden, ohne Bauschäden zu verursachen.

Schwachstellen aufdecken und Energie sparen

Energieberatung: Schwachstellen und Wärmebrücken aufdecken
Energieberatung: Schwachstellen und Wärmebrücken aufdecken

Um die ehrgeizigen Ziele bis zum Jahr 2050 erreichen zu können und Anreize für eine energetische Sanierung von Bestandsgebäuden zu forcieren, unterstützt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eine Energieeffizienz-Beratung mit finanziellen Mitteln. Voraussetzung für eine Förderung ist ein von der Deutschen Energie-Agentur zugelassener Experte.

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Nachdem der Energieexperte den Ist-Zustand der Immobilie nebst Außenhülle und Heiztechnik aufgenommen hat, kann er die Schwachstellen aufdecken und entsprechende Lösungsansätze geben. Hierbei werden nicht nur mögliche unterschiedliche Lösungswege aufgezeigt, sondern auch gleichzeitig die ungefähre Höhe der Kosten und mögliche Zuschüsse für die jeweilige Sanierungsmaßnahme angeführt. Die Informationen münden in einen sogenannten Individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) – nur solche Energieberatungen werden vom BAFA mit 80 Prozent Zuschuss gefördert.

Aber auch eine „einfache“ Beratung durch einen unabhängigen Energieberater kann sinnvoll sein: Sie gibt einen ersten Eindruck über das Sparpotenzial durch energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen, auch wenn zunächst keine umfangreichen Arbeiten geplant sind. Diese Form der Energieberatung ist darüber hinaus nicht nur für Eigenheimbesitzer interessant, sondern auch für Mieter, um mögliche Sparpotenziale ihres Mietobjekts zu erkennen oder zu hohe Verbräuche aufzudecken.

Energieberatung im Altbau: Ablauf Vor-Ort-Beratung
Energieberatung im Altbau: Ablauf Vor-Ort-Beratung
Heizungscheck © ZVSHK
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Energieberater werden - die Voraussetzungen Um Energieeffizienzexperte für die Förderprogramme des Bundes zu werden, bedarf es eines Eintrags in der… weiterlesen

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