Damit Ruhe herrscht: Schallschutz durch Dämmstoffe
Die Dämmung überdeckt Bauteile großflächig, schafft Verbindungen zwischen Konstruktionsteilen, die vorher nicht bestanden, oder ist beispielsweise beim Fußbodenaufbau ein unter dem Estrich fest integrierter Bestandteil – kurz, durch Dämmstoffe kann Schall sowohl gedämpft werden, gleichzeitig besteht allerdings auch die Gefahr, dass sich die Schallübertragung in bestimmten Bauteilen verbessert. In diesem Fall wäre der Schallschutz somit durch die Dämmung verringert. Diese beiden Möglichkeiten müssen bei der Planung eines Hauses berücksichtigt werden. Stellen sich besondere Anforderungen an den Schallschutz, ist das passende Material zu wählen.

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Zwei Arten von Schall
Es lassen sich zwei Arten von Schall unterscheiden, die auf den Schallschutz eines Gebäudes einwirken:
- Luftschall

- Trittschall

Luftschall bezeichnet die Übertragung von Geräuschen über die Luft, Trittschall meint die Übertragung der Schallschwingungen, die durch das Begehen einer Oberfläche ausgelöst werden. Für Einsatzzwecke, in denen die Dämmung sowohl Wärme als auch Schall dämmen soll, müssen daher Materialien gewählt werden, die ein hohes Luftschalldämmmaß beziehungsweise einen niedrigen Trittschallpegel aufweisen. Die Regelungen für diese Kennwerte finden sich in der DIN 4109.

Schallschutz
Schallschutz im Altbau Bei der Planung von Wohnungsmodernisierungen wird der Schallschutz oft stiefmütterlich behandelt. Die Folge sind Schallemissionen, die das… weiterlesen