Phenolharz

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Phenolharz Dämmstoff

Die Phenolharzplatte zeichnet sich insbesondere durch ihre niedrige Wärmeleitfähigkeit aus. Die wärmedämmende Wirkung ist dabei abhängig von der Dämmstärke, die besten Dämmwerte können bei einer Plattenstärke ab 50 mm erreicht werden. Durch die geringe Wärmeleitfähigkeit sind die Platten vor allem für die Anwendungen geeignet, bei denen platzsparend gedämmt werden muss.

Dämmstoff Phenolharz © IpeG-Institut
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Herstellung

Die beiden Komponenten Phenol und Formaldehyd werden mit einem Katalysator zusammen erhitzt, wobei sich durch Kondensation das polymere Phenolharz bildet. Das Phenolharz wird in einem nächsten Schritt mit dem Treibmittel Pentan gemischt und anschließend aufgeschäumt. Der Schaum wird kaschiert und ausgehärtet.

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Kennwerte

  • Rohdichte: 35 bis 40 kg/m³
  • Wärmeleitfähigkeit: 0,022 bis 0,025 W/(mK)
  • Widerstandszahl Wasserdampfdiffusion: 10 bis 50
  • Brandklasse: B1, B2
  • Druckspannung (bei 10 Prozent Stauchung): 100 kPa
  • Temperaturbeständigkeit: k. A.
Herstellung und Anwendung von Phenolharz-Dämmstoffen
Herstellung und Anwendung von Phenolharz-Dämmstoffen

Anwendungsgebiete

Verschiedene Dämmstoffe © Ingo Bartussek, stock.adobe.com
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