Wärmebrücken an Fenster und Tür – die notwendigen Übel
Beim Übergang von einem zum anderen Bauteil sind Wärmebrücken kaum zu vermeiden. Das gilt in besonderem Maße für den Übergang von der Wand zum Fenster oder zur Tür. Dennoch wird natürlich niemand aus diesem Grund auf Fenster oder Türen in seinem Haus verzichten wollen. Die Lösung des Problems liegt vielmehr in der richtigen Dämmung der Laibungen.
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Die Fuge bildet die Schwachstelle
Jedes Fenster und jede Tür hat eine Anschlussfuge an der Stelle, an der Rahmen und Mauerwerk aufeinandertreffen. In der Regel wird diese Fuge bereits durch den Außenputz ein Stück überdeckt. Für den Wärmeschutz ist das zu wenig. An dieser Schwachstelle können bei alten Gebäuden daher kontinuierlich große Energiemengen abfließen.
Fenster- und Türlaibungen sind häufig auch eine Schwachstelle von Fassaden, die nachträglich durch eine Kerndämmung thermisch optimiert werden. Je nachdem, wie der Hohlraum hinter der äußeren Mauerschale verläuft, können die Einblasdämmstoffe die Laibungen nicht erreichen. Es ist daher zu prüfen, ob in diesem Fall dann noch weitere Dämmmaßnahmen für den Tür- und Fensterbereich ergriffen werden müssen.
Fuge mit Dämmstoff überdecken
Bei der Dämmung von Fenster- und Türlaibungen wird der Dämmstoff im Inneren der Laibung angebracht. Die Dämmung sollte die Fuge mindestens um drei Zentimeter überdecken.
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