Kosten und Förderung Photovoltaik

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Strom vom eigenen Dach

Kostenfreie Sonnenenergie in wertvollen Strom zu verwandeln – diese attraktive Möglichkeit besteht durch den Einbau eine Photovoltaikanlage und ist günstiger als vielfach gedacht. Denn durch die fortlaufende Weiterentwicklung ist der Preis für Photovoltaikmodule in der Vergangenheit deutlich gefallen. Obwohl die staatliche Förderung des Solarstroms Stück für Stück zurückgefahren wurde, lassen sich daher auch heute profitable Anlagen konstruieren und betreiben.

Solarrendite © guukaa, stock.adobe.com
Solarrendite © guukaa, stock.adobe.com

Die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage

Die Leistung einer Photovoltaik-Anlage wird in kW peak (kWp) angegeben. Ein kWp kostet Anfang 2024 inklusive Montage und Inbetriebnahme im Schnitt rund 1.300 – 1.500 Euro. Je nach Typ der Solarzellen können die Module etwas teurer oder günstiger sein – und je größer die Anlage ist, desto niedriger sind tendenziell die Kosten pro kWp. Die mögliche Anlagengröße richtet sich nicht nur nach dem eigenen Bedarf, sondern nach den Platzmöglichkeiten. Bei Anlagen bis zu 10 kWp wird eine höhere Einspeisevergütung fällig. Eine Anlage mit 10 kWp kostet zwischen 13.000 und 15.000 Euro. Bei einer kleineren Anlage von 4 bis 5 kWp kommen Kosten von 5.200 – 7.500 Euro auf den Eigentümer zu. Im Betrieb können weitere Kosten hinzukommen, etwa für die Wartung.

Kostenstruktur einer Photovoltaikanlage
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Weitere Investition in Speicher

Photovoltaik-Anlagen haben sich lange Zeit vor allem durch den ins Versorgungsnetz eingespeisten Solarstrom gerechnet. Für diesen Strom gab es eine Einspeisevergütung, die über eine im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegte Umlage noch einmal gefördert wurde.

Mitte 2022 wurden neue Vergütungssätze für die Einspeisevergütung für Photovoltaikstrom verabschiedet, die auch für Anlagen gelten, die 2023 errichtet werden. Diese Vergütungssätze bleiben bis 2024 bestehen. Außerdem wurde als weitere Förderung die Mehrwertsteuer für Photovoltaikanlagen ausgesetzt.

Um die eigenen Stromkosten zu senken und sich unabhängiger von Preissteigerungen am Markt zu machen, kann sich auch der Einbau eines Solarspeichers lohnen . Für ein Einfamilienhaus schlägt dieser mit einer Summe von 6.000 bis 15.000 Euro zu Buche.

Förderung durch die KfW

Die Einrichtung und die Erweiterung einer Photovoltaikanlage sowie der Einbau eines Speichers werden durch die KfW Bank mit zinsgünstigen Krediten gefördert. Das Programm 270 („Erneuerbare Energien – Standard“) richtet sich sowohl an Unternehmen als auch an Privatpersonen.

Tipp: Weitere, detaillierte Informationen finden Sie im Kapitel Photovoltaik
Solaranlagen auf Hausdach © electriceye, stock.adobe.com
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